Re: Perl 5.6.1 auf readonly /usr/bin

Ulrich Spoerlein wrote:
> Nunja, irgendwohin musst du diesen symlink ja schreiben. Ich wuerde auch
> garnicht zu unionfs greifen, sondern das Ganze lieber mit union machen.
>
> Das geht z.B. so:
> Unter /vol/livefs hab ich ein (komplett) installiertes Basissystem fuer
> meine LiveCD. Darueber mounte ich jetzt /usr/bin readonly:
>
> /dev/ad0s2g on /vol (ufs, local)
> /usr/bin on /vol/livefs/usr/bin (nullfs, local, read-only)
>
> Dann ein beliebiges (leeres) Verzeichnis, in dem die "Differenz" zwischen
> ro-/usr/bin und livefs-/usr/bin abgespeichert wird:
>
> /vol/jailunion on /vol/livefs/usr/bin (nullfs, local, union)
>
> D.h. aus dem LiveFS kann ich in "/usr/bin" schreiben, die Aenderungen
> landen aber nicht in /usr/bin, sondern in /vol/jailunion
>
Danke, das hatte ich früher (vor ca. 1/2 - 3/4 Jahr oder so).
Leider war das damals nicht wirklich stabil, ist das mittlerweile
besser geworden?
Im Moment sieht das bei mir folgendermaßen aus:

/bin on /jail/mail/bin (null, local, read-only)
/sbin on /jail/mail/sbin (null, local, read-only)
/usr on /jail/mail/usr (null, local, read-only)
/jail/mail/local on /jail/mail/usr/local (null, local)

Das ich das Problem des -ro /usr/bin irgendwie lösen kann, ist mir
schon klar. Vielleicht hab ich nicht klar genug gefragt, drumnochmal:

Gibt es eine Möglichkeit Perl 5.6.1 auf einem readonly /usr/bin zu
installieren, ohne /usr/bin irgendwie schreibbar zu machen (Union-Mount
oder ähnliches)? Gibt es irgendwelche Variablen, von denen ich nichts
weiß? Wenn ich mich nicht irre, machen das die gcc-Versionen aus den
Ports so.

Wenns die Möglichkeit nicht gibt, werd ich wohl sowohl den Host als
auch alle Jails die Perl brauchen auf 5.6.1 umstellen.

Grüße
Sebastian

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Received on Mon 08 Sep 2003 - 13:28:36 CEST