Re: NFS-Server im Kernel.. warum?

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Wed, 16 Jul 2003 13:48:42 +0200

On Wed, Jul 16, 2003 at 01:30:01PM +0200, Bernd Walter wrote:
> On Wed, Jul 16, 2003 at 09:06:22PM +1000, Peter Ross wrote:
> > Ich gestehe, das ich den Fall auch immer schon reichlich faszinierend
> > fand.. Bei aller Vorsicht im NFS-Konzept, wo ja jede Menge Gedanken in
> > Richtung "Welches Kommando darf ich zweimal schicken? Was darf ich cachen?
> > Wann ist der Cache dirty?" gemavht wurden, ist doch wohl immer noch ein
> > Quentchen Optimismus "Wird schon nicht schiefgehen" dabei. Das
> > Weiterschreiben auf ein geoeffnetes File nach dem Reboot ist wohl schon
> > dabei oder ueberlebt z.B. sogar ein Lock auf ein File das Rebooten? (Ich
> > wuesste derzeit nicht wie..)
>
> Jedes Komando kann auf der Strecke bleiben und darf wiederholt werden.
> Echten Cache gab er ursprünglich nicht und ist erst mit nqnfs von BSD
> dazu gekommen, womit man den verwalten konnte.
> Optimismus ist das absolut nicht dabei - wenn der Server einen Befehl
> nicht beantwortet, weil dieser nicht angekommen ist, die Antwort
> versanded ist oder was auch immer, dann wird dieses endlos wiederholt,
> bis der Server irgendwann antwortet.

Ergänzung zum Thema locks.
Auch die überleben einen Reboot, sind aber ein Sonderfall, weil
Statefull.
Der Server fragt nach dem booten die Clients nach deren locks.
Zuständig sind dafür rpc.statd und rpc.lockd.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
ticso(at)bwct.de                                  info(at)bwct.de
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Received on Wed 16 Jul 2003 - 13:49:08 CEST

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