Re: Fragen zu Audioanwendungen.

On Thu, Jun 05, 2003 at 08:00:30PM +0200, Patrick Hess wrote:
> Hallo,
>
> Matthias Thiem schrieb:
> > Ich mache Hauptsaechlich Audiobearbeitung mit dem Rechner. Fuer Linux
> > ist da auch schon viel Software in der Entwicklung. Allerdings wird der
> > DMA Modus fuer ATAPI CD-Brenner bei Audio CDs nicht unterstuetzt.
>
> Hast du es zufällig mit einer SuSE probiert? Tja, die haben eine
> Kernel-Option in Ihrem Standard-Kernel verwendet, der DMA nur für
> Festplatten erlaubt. Frag mich nicht, was dieser Sch*** soll.

Genauso ist es bei FreeBSD - und das ist default, da es sonst nicht
mit allen Laufwerken tut.
hw.ata.atapi_dma=1 in /boot/loader.conf schaltet das ein.
Warum das so sein muß solltest du die Hersteller von Laufwerken fragen.
Reichlich Billigschrott spielt beleidigt, wenn man DMA versucht.

> Ich bin da voll darauf reingefallen. Beim 2.2er war diese Option
> noch nicht vorhanden. Dann habe ich auf einen 2.4er Kernel updaten
> müssen und nichts mehr ging... Ich mußte mir meinen Update-Kernel
> auch erst noch selbst ohne diese Option (Name ist mir leider
> entfallen, ist schon gut ein Jahr her) kompilieren, bevor ich den
> DMA-Modus für den Brenner aktivieren konnte.
>
> Seitdem brennt die Kiste prima bei 48x.
>
> Schau mal bei Google vorbei, zu dem Problem mit dem DMA-Modus
> dürftest du haufenweise Lösungen finden, das war damals das
> Top-Thema.

Zu Linux - wen interessiert es - bei FreeBSD braucht man nur in die
Manpage schauen.
ata(4) - lesen hilft :)

> > Dadurch kann ich selbst auf meinem neuen Athlon XP 2000+ nur 16x
> > brennen, bei hoher Systemauslastung.

Da habe ich letztens unter FreeBSD sogar mit einem 586(at)90MHz und USB2
wesentlich mehr geschafft - ISO Image kam über NFS.
Aber gut - der USB Controller macht auch DMA.

> Wie gesagt, wenn es nur daran lag, solltest du ruhig Linux noch
> eine Chance geben (bitte erschlagt mich jetzt nicht ;-). Immerhin
> besser, als unter FreeBSD mit nicht richtig unterstützter Hardware
> rummachen zu wollen.

Nicht richtig unterstüzt, weil nicht gelesen?
Ein fragliches Argument.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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