Re: Runlevels?

From: Harold Gutch <logix(at)foobar.franken.de>
Date: Sat, 31 May 2003 11:03:01 +0200

On Sat, May 31, 2003 at 10:46:42AM +0200, Carsten wrote:
> Hi,
> ich kenne von SuSE her das ich das System mittels "init 1" fast komplett
> herunterfahren kann,
> gebe ich dann wieder das Kommandos "init 3" ein, so wird das System komplett
> bis auf
> X11 wieder hochgefahren ohne zu rebooten. Das ist ganz hilfreich eine
> anst?ndige Uptime
> hinzubekommen, und so brauch der rechner nicht immer einen kalten Neustart.

Im Singleusermode ist der Rechner eh nur fuer den benutzbar, der
ihn da hingebracht hat, ein Aussenstehender kann also mit der
(theoretisch vorhandenen) uptime zu diesem Zeitpunkt nichts
anfangen. Eigentlich waere es IMHO nicht viel anders wenn du
dein uptime(1) (oder deinen Kernel) so patcht, dass er im
Bedarfsfall einen hohen Wert zurueckliefert.
M.a.W.: ich sehe keinen Sinn in reinem Uptimenachjagen (nicht zu
Verwechseln mit dem Versuch eine moeglichst hohe Verfuegbarkeit
des Rechners zu Erreichen!).

> Bei meinem FreeBSD 4.8-RELEASE gebe ich init 1 ein und er f?hrt soweit
> runter das ich den Shell angeben muss, nur zur?ck finde ich es nicht!

"init 1" hab ich noch nie unter FreeBSD benutzt, normalerweise
geht man mit "shutdown now" in den Singleusermode, und geht dann
zurueck in den Multiusermode, indem man die Shell die man danach
vorgesetzt bekommt, beendet (mit "exit" bzw. ^D). Das was du
beschreibst hoert sich aber auch nach Singleusermode an, also
sollte es auch funktionieren wenn du die Shell so beendest.

bye,
  Harold

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Received on Sat 31 May 2003 - 11:03:13 CEST

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