Re: Gateway mit ipfirewall lässt Ports nicht durch

From: Markus Brueffer <brueffer(at)phoenix-systems.de>
Date: Thu, 29 May 2003 15:01:55 +0000

Hallo Andy,

On Thursday 29 May 2003 12:29, Andy Tschiersch wrote:
> Ihr habt mir ja vor noch nicht all zu langer Zeit geholfen meinen
> FreeBSD 4.8-Server als Gateway einzurichten. Das Problem ist nun aber
> das ich seit dem nicht mehr so richtig mit gewissen
> Filesharing-Programmen klar komme (von meinem Windowsrechner aus).
>
> WinMx bekommt keine Incoming Connections auf Port 6699,
> und Emule sagt das ich nicht über Port 4662 erreichbar bin.
>
> Die Firewall hatte ich mit folgender Option in den Kernel kompiliert:
>
> options IPFIREWALL_DEFAULT_TO_ACCEPT
>
>
> So sollte ja eigentlich alles durchgelassen werden, oder?
> Hat jemand einen Tipp für mich woran das mit den gesperrten Ports
> liegen kann?

Es wird ja auch alles durchgelassen, nur woher soll dein FreeBSD-Rechner
wissen, daß er eingehende Pakete auf den Ports 6699 und 4662 an deinen
Windows-Rechner schicken soll? Das mußt du ihm schon explizit sagen, da es
sich bei diesen Paketen nicht um Antworten auf von dir versendete Pakete
handelt, die über NAT richtig zugeordnet werden.

Hier mußt du Portforwarding machen, d.h. eingehende Pakete auf gewissen Ports
werden nach entsprechenden Regeln an das interne Netz weitergeleitet.
Beispielsweise könnte das beim natd folgendermassen aussehen, vorausgesetzt
dein Windows-Rechner hat die IP 192.168.1.3 und die Pakete aus dem INet
kommen auf tun0 an:

rdr tun0 0.0.0.0/0 port 4662 -> 192.168.1.3 port 4662
rdr tun0 0.0.0.0/0 port 6699 -> 192.168.1.3 port 6699

> PS. Mal sehen wer mutig genug ist sich zu outen und mir noch heute am
> Vatertag eine Antwort schreibt ;-)

Oh heut ist Vatertag? *zumtelefongreif* :D

Grüße

Markus

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Received on Thu 29 May 2003 - 14:57:36 CEST

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