Re: Parallel-Drucker mit CUPS

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de>
Date: Sun, 27 Apr 2003 18:13:50 +0200

On Sun, Apr 27, 2003 at 05:57:32PM +0200, Patrick Hess wrote:
> Moin,
>
> Bernd Walter schrieb:
> > Der gute alte lpd macht solche Probleme irgendwie nicht.
> > Welchen Grund gibt es CUPS zu benutzen?
>
> Die einfache Einrichtung spricht dafür (bisher hatte es da
> jedenfalls nie Probleme gegeben). Außerdem kann man den Drucker
> problemlos im Netz bereit stellen. Auf den anderen Rechnern muß
> dann einfach nur ein cupsd *ohne* Konfiguration laufen. Ich konnte
> beispielsweise mit CUPS 1.1.18 problemlos auf einen Drucker eines
> anderen CUPS-Servers zugreifen, ohne daß ich den Client irgendwie
> konfigurieren mußte. Nur beim Einrichten lokaler Drucker machte der
> CUPS 1.1.18 Probleme.

Was heißt ohne Konfiguration?
Ich meine einem lpd sage ich auch nur: weiterleiten.

> Schlußendlich spricht die Druckqualität und die Möglichkeit der
> vielen Einstellungen (z.B. Duplex, Entwurfsmodus usw.) für CUPS,
> zumindest, soweit man eine passende PPD-Datei für seinen Drucker
> hat.

Apsfilter kann das auch alles.
Du kannst aber auch direkt einen Filter für Ghostscript oder sonstiges
schreiben - alles kein großes Problem.
lpd macht bei mir alles in dem Bereich, immerhin 6 Drucker, Fax und ein
Stiftplotter.
Und eine printcap ist wirklich ein primitives Teil, und das kann dir
der Apsfilter auch automatisiert einrichten.

> Außerdem wird einem ja untergejubelt, CUPS sei "das" Drucksystem
> der Zukunft. Da will man doch gleich dabei sein ;-)

Für mich klingt das bislang nur nach einem Schritt in Richtung Windows.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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Received on Sun 27 Apr 2003 - 18:14:04 CEST

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