Re: IPv6, tspc und NAT-Hardware Router

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Tue, 15 Apr 2003 08:26:13 +0200

On Mon, Apr 14, 2003 at 10:00:51PM +0000, Christian Weisgerber wrote:
> Philon <philon(at)macnews.de> wrote:
>
> > Die schreiben ja auch nix sachlich genaues in die Produktbeschreibungen
> > rein, so gesehen kauft man da eigentlich die Katze im Sack.
>
> Bei halbnamhaften Herstellern wie D-Link oder Netgear ist oft das
> Handbuch im Netz verfügbar.

har har. Ich bin - fuer ernsthafte Anwendungen - von diesen halb-
namhaften Herstellern vorlaeufig voellig geheilt.
Vor einiger Zeit habe ich mir zum Spielen^W^Wfuers Netzwerk-Labor
einen D-LINK 3326 (managebar, VLANs, statisches IP- Routing) gekauft.
Die Alternativen der grossen Hersteller (Cisco, HP, 3Com) waren mir
saemtlich zu teuer.
Solange man die IP-Routing-Faehigkeiten (und damit auch IP-gebundene
VLANs) nicht benutzt, ist der Switch (scheinbar) auch ganz ok.
In der "Level-3"-Betriebsart kommt es zu dem kranken Effekt, dass
Pakete bestimmter ICMP-Typen (echo reply z.B.) am virtuellen Router-
port dupliziert werden. Toll.
Dem DLink-"Support" faellt dazu leider auch nix ein und eine neue
Firmware ist auch nicht in Sicht. Ich werde das Ding als demnaechst
bei einem Kunden als stinknormalen Switch unterbringen und mir dann
doch noch "was richtiges" besorgen.

-Andreas,
    ... dem schon klar ist, dass man auf Bugs bei Switches
    jeglicher Herkunft stossen koennte.

-- 
sick.
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Received on Tue 15 Apr 2003 - 08:26:18 CEST

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