Re: reboots nach ufs-crash

From: Alexander Langer <alex(at)big.endian.de>
Date: Tue, 25 Feb 2003 11:41:19 +0100

Also sprach Oliver Fromme (olli(at)secnetix.de):

> > Wir hatten das mal mit /etc auf unserer Firewall (4.6-STABLE
> > damals; wegen / ohne SoftUpdates), ist also nicht allzu ungewöhnlich.
> Eigentlich ein guter Grund, Soft-updates auch auf dem root-
> Dateisystem zu verwenden (oder es gar nicht read-write zu
> mounten).

/ ist in der Standard-Installation auch nicht mit Softupdates versehen,
und deshalb wurde das damals von den Admins einfach so gemacht.
Mittlerweile ist da auch Softupdates drauf.

> Hattet Ihr bei jenem Vorfall vielleicht /etc vorher aus ir-
> gendeinem Grund umkopiert oder so? Ich finde es sonst kaum
> erklärlich, daß das Verzeichnis _komplett_ verschwindet.

Der Rechner war an dem Abend kurz vorher innerhalb von 2 Stunden
bestimmt 20 mal mit einer Panic (eine der IPFW Panics bei Bridging, die
letztens gefixt wurden) abgeschmiert. Zwischen letzter Panic (bzw. dem
darauf folgenden fsck) und dem nächsten Crash (sobald die Firewall
Regeln geladen waren) dürften auch weniger als 2 Minuten gelegen haben,
es könnte also sein, dass da ein Problem lag. Ob /etc vorher angefasst
worden war, weiss ich nicht, da ich nicht dabei war, als es passiert
war, aber normalerweise wird da nichts geändert. Es kann sein, dass
einer der Leute an dem Abend gerade versucht hatte, Multiuser die
Firewall Skripts auszuschalten, und so genau in dem Moment einen
schreibenden Zugriff in /etc machte, als das passierte, aber mehr weiss
ich auch nicht.

Ciao

Alex

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Received on Tue 25 Feb 2003 - 11:41:23 CET

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