Re: Wie kann ich CPU Informationen auslesen

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Mon, 17 Feb 2003 21:23:24 +0100

On Mon, Feb 17, 2003 at 08:23:00PM +0000, helix(at)mayn.de wrote:
> > > Das Kommando 'dmesg' zeigt aber nur den "Rest" des Puffers an, oder?
> >
> > Richtig, daher gibt's ja /var/run/dmesg.boot. Da wird der
> > Inhalt der dmesg-Puffers vom letzten Boot-Vorgang gesichert.
> >
>
> Vielleicht meint er ja im normalen Terminal ?
> Hilft vielleicht ein dmesg|less ?

Nein. dmesg(1) liest den Message-Buffer des Kernels aus und
gibt ihn auf dem Standarausgabekanal aus. Das kann man auch
in der Manpage nachlesen, ... . Dort findet sich aber auch
der Hinweis auf /var/log/dmesg.boot.

dmesg(1) ist so lange kein Problem, wie nicht neuere Infor-
mationen die gesuchten Informationen aus dem Message-Buffer
verdraengt haben. Davon kann der Fragesteller aber nicht aus-
gehen, da wine die Informationen ja *zuverlaessig* zu belie-
bigen Zeitpunkten ermitteln koennen muss.

> Ich habe nur was von Wine gelesen und kann dazu nur sagen,
> noch nie wirklich richtig und sauber zum laufen bekommen.

Naja, ich persoenlich mag wine auch nicht wirklich und wuerde
es - wenn ueberhaupt auch - nur in einem Jail auf mein System
loslassen.

> Ist wirklich die Frage, wenn du mit Windows Programmen
> arbeiten musst, dann installier ein Windows,

Das ist oft genug keine Alternative; insbesondere dann nicht,
wenn der Windowss-Bedarf ueberraschend auftritt. Ich muesste
z.B. meine Rechner (abgesehen vom sony vaio 505) komplett um-
installieren (bzw. umpartitionieren), um ueberhaupt Platz fuer
ein Windows zu schaffen.

> wie moeglich ;), aber versau dir doch nicht deine schoene
> BSD Installation mit sowas.

Versauen ist wohl doch zu weit gegriffen.

> Mal schauen, ob ich auf meinem schoenen neuen Laptop sogar
> ohne Linux Emulator auskomme, der schaut naemlich auch nach
> sehr viel Datenmuell aus.

Inwiefern? Du meinst, es verbraucht Dir zuviel Plattenplatz?
Das liegt aber nicht am Linuxulator ansich, sondern am Bedarf
der verwendeten Linux-Applikationen an zusaetzlichen Biblio-
theken; alles was mit X11 zu tun hat, ist natuerlich ein Fass
ohne Boden ;-)

-Andreas

-- 
sick.
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Received on Mon 17 Feb 2003 - 21:23:29 CET

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