Re: Mathematica/Mathlink auf FreeBSD

From: Karsten Rothemund <karsten.rothemund(at)etechnik.uni-rostock.de>
Date: Tue, 11 Feb 2003 10:26:56 +0100

On Mon, Feb 10, 2003 at 10:29:58PM +0100, Oliver Fromme wrote:
> Karsten Rothemund <karsten.rothemund(at)etechnik.uni-rostock.de> wrote:
> > [...]
> > Das gleiche Projekt auf FreeBSD uebersetzen geht aber nicht. Die
> > Ausgabe sieht wie folgt aus:
> > -----8<----------8<----------8<----------8<----------8<----------8<-----
> > gcc32 -o ml ml.o ./libML.a -lm -lc
>
> Ich nehme an, libML.a ist eine Linux-Library. Man kann im
> allgemeinen (es gibt Ausnahmen) eine Linux-Libary nicht mit
> einem FreeBSD-Programm verlinken, da sie ganz unterschied-
> liche libcs mit unterschiedlichen ABIs voraussetzen.
>
> Wenn von der fraglichen Library kein FreeBSD-Pendant ver-
> fügbar ist (oder noch besser: der Quelltext), hast Du zwei
> Möglichkeiten:
>
> - Das Programm auf einem Linux-Rechner compilieren und
> dann dieses Binary unter FreeBSD in der Linux-»Emula-
> tion« verwenden, genauso wie Mathematica selbst. Dies
> ist das einfachste, sofern man einen Linux-Rechner zur
> Verfügung hat.
>
Macht es unbequem, waere aber mein Ausweichszenario gewesen.

> - Oder devel/linux_devtools aus den Ports installieren.
> Dann hast Du unter FreeBSD eine Cross-Entwicklungsumge-
> bung, mit der Du Linux-Binaries compilieren kannst.
> Das Ergebnis ist das gleiche, aber Du brauchst keinen
> separaten Linux-Rechner.
>
Genau diese Info habe ich gesucht. Danke. Werde ich mal installieren
und mir ansehen.

Gruesse aus dem Norden

-- 
Karsten Rothemund,
Institut f. Allgemeine Elektrotechnik, Universitaet Rostock
Tel.: +49 (0)381 498 3649
E-Mail: karsten.rothemund(at)etechnik.uni-rostock.de
(PGP- and GnuPG-Key available on my HomePage:
 http://www-ae.e-technik.uni-rostock.de/home/karo/)

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Received on Tue 11 Feb 2003 - 11:29:37 CET

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