Re: Mailserver unter FreeBSD

From: Christian Lackas <c.lackas(at)kfa-juelich.de>
Date: Thu, 30 Jan 2003 02:36:21 +0100

* Bernd Walter <ticso(at)cicely8.cicely.de> [030130 02:12]:

Hallo Bernd,

> > > Stelle dir mal vor, das zwei Systeme Message-IDs @foo.local erzeugen -
> > > wie kann man sicherstellen, das beide niemals die gleiche ID erzeugen?
> > wenn jetzt zwei Leute auf einem System Mails schreiben hast du doch das
> > gleiche Problem. Oder falls ich irgendwann nochmal eine zweite Mail
> > schreibe, dann bekommt die doch auch den gleichen FQDN-Part und trotzdem
> > machst du dir keine Sorge, dass dabei die gleiche ID rauskommt.
> Klar, aber die Koordination, das die ID uniq ist muß der MTA nur noch
> mit sich selber ausmachen und nicht mit einer fremden Maschine.

*der* MTA? Es kann doch auch mehrere geben, oder die MID wird vom MUA
gesetzt. Das einzige was hier hilft sind die schon genannten Techniken
mit Zufall/Zeitstempel etc...

> So wird es heute inzwischen oft gemacht, aber war früher nicht üblich
> und es gibt selbst heute noch Systeme, die einfache Zähler benutzen.

Und wo wurde der gespeichert? Was ist passiert, wenn der Rechner neu
installiert wurde, musste sowas dann irgendwie rübergerettet werden?
War das dann wirklich sowas wie <23(at)lackas.net>?

> Und mal ehrlich: Wo ist das Problem einen FQDN zu benutzen?

Darum ging es ja nicht, sondern um »Wo ist das Problem keinen FQDN zu
benutzen?«. IMHO gibt es da keinen technischen Grund (trotzdem sind
beispielsweise meine MIDs sowas von standardkonform :-).

Gruss
 Christian

-- 
Ich mache es allen recht -- aber nicht billig.
http://www.lackas.net/ Perl Delphi Linux MP3 Searchengines Domainchecker
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Received on Thu 30 Jan 2003 - 02:37:00 CET

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