Re: Streamer Problem

From: Andreas Totlis <usenet(at)esct.org>
Date: Sat, 11 Jan 2003 17:03:31 +0100

Hello,

* Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de> [030111 11:45]:
> Andreas Totlis <usenet(at)esct.org> wrote:
> > Dann werde ich mal die Lieferung des Reinigungsbandes abwarten und mir in
> > der Zwischenzeit mal Infos bezgl. Restore zu gemüte führen.
>
> Regelmäßig ein Reinigungsband zu verwenden ist jedenfalls
> nicht verkehrt. (Nicht daß Du denkst, Du hättest das jetzt
> für die Katz bestellt.)

Das mit dem Reinigungsband sehe ich schon ein :-)

> > Dazu gleich nochmal eine Frage an die anderen hier. Wie bzw. womit
> > sicher Ihr denn auf Tapes wenn nicht mit cpio(dump,tar,...) bzw. was ist
> > empfehlenswert?
>
> Tja, dump hat den Vorteil, daß man relativ schnell damit
> arbeiten kann, weil es einen zentralen Index hat. Dafür
> ist dump selbst eher ziemlich lahm. Da ist tar (bzw. star,
> oder auch cpio) deutlich schneller, aber die haben wiederum
> keinen zentralen Index, sondern einen, der sich über das
> gesamte Archive verteilt.
>
> Es kommt halt drauf an, ob man öfter ein ganzes Backup zu-
> rückspielen will (bzw. muß), oder öfter mal einzelne Datei-
> en aus einem Backup oder Archiv herauspulen will.

Da ich mal davon ausgehe das ich eher mal das eine oder andere File
zurückspiele und nicht ganze filesysteme dachte ich halt eher an cpio.
Nach dem Studium von einigen Artikeln war halt erstmal cpio für mich das
Mittel der Wahl. Bei tar ist es wohl so, das wenn nur ein Fehler im
Archiv ist, das tar-file sich nicht mehr öffnen lässt. Das kann es an
sich nicht sein.

 
> Was man dann für ein Front-end verwendet, ist wieder eine
> andere Frage. Recht verbreitet ist amanda, bei dem man
> wahlweise dump, tar oder irgendwas anderes als Back-end
> verwenden kann. Ich persönlich mag Amanda eher nicht (ob-
> wohl das vermutlich viele hier empfehlen werden). Es gibt
> dann noch afbackup und zahlreiche weitere Alternativen;
> schau Dich doch mal in der Ports-collection um.

Werde ich mich mal dort umsehen.

> Man kann natürlich auch manuell dump / tar / was-auch-immer
> verwenden, ggf. mit einem einfach Shell-Skript per cron,
> oder sich ganz was anderes selbst zusammenbasteln. Das
> kommt immer auf die eigenen Anforderungen und Erwartungen
> (und Möglichkeiten) an.

ACK

Andreas -

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Received on Sat 11 Jan 2003 - 17:04:07 CET

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