Re: Warum bootet FreeBSD so schnell?

From: Peter Ross <peter.ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Thu, 2 Jan 2003 22:16:34 +1100 (EST)

On Wed, 1 Jan 2003, Bernd Walter wrote:

> On Wed, Jan 01, 2003 at 07:38:25PM +0100, Roger Schmid wrote:
>
> > Laienfrage: Warum bootet FreeBSD so schnell?
>
> Keine Ahnung warum Linux so langsam bootet.
> Eine Vermutung wäre, das bei den meisten Linuxdistributionen sofort
> jede Menge Balast mitinstalliert wird.
>
Nicht das ich mit der Stopuhr dabeigesessen habe, die Maschinen sind auch
nicht exakt gleich.

Aber: Die Generic-Kernel von FreeBSD 4.x, Debian Linux 2.2 und 3.0 und
RedHat 7.3 sind subjektiv empfunden auf gleichartigen Recnern ca. gleich
schnell.

Danach kommt die Konfiguration und da hier zuhause z.B. ist mein
FreeBSD-Router auf einem 100MHz-Pentium wesentlich schneller als der
500MHz-Desktop mit RedHat 7.3. Der ist ca. dann fertig, wenn der
FreeBSD-Router das 56k-Modem angeworfen hat und dieses mit dem Waehlen
fertig ist.

Dabei habe ich Red Hat schon ein bisschen entmuellt: kein NFS, kein
portmapper, kein Automounter, kein ISDN, kein lpd etc., so dass ein
schlankes System uebrigbleibt (syslog, sendmail, crond, xfs - that's it).

Sind also wohl die RedHat-/etc/rc3.d/*-Konfig-Skripte, die laenger
brauchen als FreeBSD-/etc/rc und Subskripte.

Gruss
Peter

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Received on Thu 02 Jan 2003 - 12:12:09 CET

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