Re: CUPS-Client

On Wed, Nov 06, 2002 at 12:05:14AM +1100, Peter Ross wrote:
> Hi Patrick,
>
> da FreeBSD alles nicht zum System Gehoerende unter /usr/local ablegt, kann
> man sehr simpel alles nach der Standardinstallation Installierte
> "vervielfaeltigen" - /usr/local vom "Master" auf die anderen Rechner
> packen (mit rsync z.B.) oder, wenn es auf Platz sparen ankommt, per NFS
> mounten.

Ich verteile das schon seit Jahren per NFS.

> Die Konfigurationen aus /usr/local/etc packe ich, wenn die Kisten
> verschiedenen Zwecken dienen sollen, wieder in einen anderen
> Verzeichnisbaum (z.B. mkdir /etc/local; ln -s /etc/local /usr/local/etc),
> das Gleiche gilt fuer /usr/local/var).

Immer mehr Ports entnehmen das Basisverzeichniss aus der Position des
Startscriptes.
Inzwischen benutze ich /usr/local/etc/rc.d.hostname und die Konfigs
überall identisch.

> Allerdings sind die Ports nach meiner Erfahrung ein bisschen mit Vorsicht
> zu geniessen, da die Qualitaet der Anpassungen (und der Ports selbst) an
> die FreeBSD-Gepflogenheiten machmal .. naja. Ein Kontrollblick auf die
> installierten Dateien kann nicht schaden.
>
> Wenn ich mich recht entsinne, liegt das Datenverzeichnis von mysql gleich
> unter /var/db/mysql, wenn man dann nur /usr/local spiegelt, fehlt dieses
> auf dem Spiegel und die Initialisierung schlaegt fehl (diese Angabe ohne
> Gewaehr, es ist schon ein bisschen her, dass ich das getan habe)

Das ist auch gut so - es macht im Regelfall überhaupt keinen Sinn eine
MySQL Datenbank von mehreren Rechnern gleichzeitig zu bearbeiten.
Und variable Daten gehören eh nicht auf eine /usr/* Partition.
In dem Fall reicht es /usr/local auf den Clients readonly zu mounten.
Dann kan man dort auch nciht versehentlich was kaputmachen.

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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