Re: Frage zu Pseudo devices und Vlans

On Thu, Oct 17, 2002 at 03:49:17AM +0200, Peter Ross wrote:
> Hi,
>
> war an dieser Stelle etwas spaet und muss wohl auch etwas geschlafen
> haben:
>
> > > Ja - das ist klar. Was uns nicht klar war, ist das FreeBSD "einfach so"
> > > zwischen den einzelnen Netzen routet und das dass mit den aliasen geht.
> > > War das schon immer bei FreeBSD so?
> >
> > Das geht eigendlich überall so einfach - selbst unter NT.
> > Die Außnahme scheint Linux zu sein.
> > Umso erstaunlicher, da die Linux Implementierung die jüngste von allen
> > ist.
>
> Ich nutze ja gerade Linux (genauer Debian) - wo ist der Zauber? Okay, die
> Intercases heissen eth0 etc. und ein Alias geht eben, in dem man ein
> Interface eth0:1 aufsetzt. Und IP-Forwarding erlaubt man ebenfalls ueber
> sysctl.

Der Zauber liegt darin, das man eine IP und eine Netzmaske auf ein
Interface legt und Linux begreift damit noch immer nicht, das darüber
auch die anderen IP aus dem Netz ereichbar sind.
Du musst immer noch extra das Netz auf das Interface routen, obwohl das
Interface ja schon längst darin liegt.
Deine Startscripte werden dir möglicherweise den Unsinn verbergen.

> Ich verstehe die Bemerkung nicht - es ging auch ohne Lammschlachten..

Das muss nicht jeder individuell machen.

> Dass es keine rc.conf gibt, in der man ein "YES" eintraegt, kann ich da
> glatt verschmerzen.
>
> Daemlicher ist es allerdings, dass die Interfaces in
> /etc/network/interfaces (Debian) und das naechste Mal in
> /etc/sysconfig/network-scripting (RedHat) stehen. Aber das ist ja das
> schoene an der Konkurrenz der Linux-Distributionen;)

Manchmal frage ich mich warum das so sein muss.
Zwischen den *BSDs gibt es aus der Sicht des Administrators wesentlich
weniger auffällige Unterschiede.
Zugegeben IP Addressen konfiguriert man auch anders, aber wenigstens
überall im /etc

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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