Re: KDE 3.0.2 auf Free BSD 4.6

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Fri, 2 Aug 2002 20:55:37 +0200 (CEST)

Robert Klein <RoKlein(at)roklein.de> wrote:
>
> > N. Die Packages fr -stable und -current werden im Nor-
> > malfall wchentlich aktualisiert. (Zur Zeit werden die
> > -current-Packages nicht aktualisiert, aber sowas kann bei
> > -current schonmal vorkommen.)
>
> Jein... die packages in
> ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages-4-stable/
> haben jüngstes Datum 02.Juli, und kein KDE3 dabei..

Hmm, dann gibt es möglicherweise zur Zeit ein Problem.
Dokumentiert ist, daß die Packages wöchentlich auf der
Packagefarm gebaut werden, und bis vor einiger Zeit hat
das auch funktioniert.

Seit welchem Zeitpunkt genau es da ein problem gibt,
kann ich nicht sagen, da ich nur äußerst selten auf vor-
compilierte Packages zurückgreife.

> Ob kde 3.0.2 da jetzt drin ist oder nicht und in welcher
> Unterversion hängt letzten Endes von Will Andrews ab, der sich um
> den KDE-Port kümmert.

Nunja, wenn ein Port gerade als »broken« markiert ist,
oder wenn er aus irgendwelchen Gründen ein »nopackage«
oder »forbidden« im Makefile hat, dann wird er natürlich
nicht automatisch gebaut. Ansonsten schon, sofern dabei
nichts schiefgeht.

> > Ich sehe trotzdem keinen Grund, KDE einfach aus den Ports
> > zu compilieren. Das geht einfach und man hat auf jeden
> > Fall die aktuelle Version. Macht doch nichts, wenn der
> > Rechner einige Zeit ein bi?hen vor sich hinwerkelt; dazu
> > ist er ja da. ;-) OK, wenn man nur einen i386-SX20 oder
> > so hat, wrde ich's nicht tun. Dann wde ich aber auch
> > eher kein KDE benutzen wollen.
>
> mm... naja.. auf meinem k6-2/300 macht das übersetzen auch nicht
> so viel Sinn...

Wieso nicht? Ob es nun fünf Minuten oder zwei Stunden dau-
ert, ist ja nicht so entscheidend. Man muß ja nicht dabei
zugucken und sich zu Tode langweilen, sondern sich mit et-
was anregenderem beschäftigen.

> Und vor allem, wenn es um mehrere
> (Arbeitsplatz-?) Rechner geht, ist es nicht unbedingt sinnvoll,
> es auf _jedem_ zu kompilieren.. --- ok, da gibt's auch einen
> Weg,

Ja: »make package« nach erfolgreicher Compilation.

> aber warum? Wenn die Packages schon mal da sind --- und es
> ist schon eine Menge Stoff zum kompilieren --- dann kann man sie
> auch verwenden...

Zum Beispiel, weil man eigene Compiler-Optionen verwenden
möchte (etwa für Optimierungen, da die fertigen Packages
eher mit ziemlich konservativen Einstellungen compiliert
werden). Manche Ports bieten beim Bauen auch vielfältige
Einstellmöglichkeiten; ich denke da etwa an apsfilter,
php und diverse andere.

> (der auf 4.6.2-RELEASE wartet und darauf hofft, dass KDE3.0.2
> auch dabei ist....:P )

Ich hoffe ernsthaft, daß es kein 4.6.2-RELEASE geben wird.
Die Existenz von 4.6.1-RELEASE ist schon peinlich genug.

Gruß
   Olli
   (der ohne kein KDE benutzten mag.)

PS: Bitte bring Deinem Mailer bei, Reply-To nicht zu igno-
rieren. Danke.

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Fri 02 Aug 2002 - 20:55:41 CEST

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