Re: im2000 kritik, was Re: wiki?

> > Anderes Beispiel: Ich bekomme eine E-Mail von einem Brief-
> > freund in Timbuktu, Burkina Faso oder Nowosibirsk. Die
>
> dein brieffreund? na dann kennst du den ja schon, und schaltest auf
> "automatic retreival" stell dich nicht so an! alle schluessel sind
> vermutlich noch gueltig, was hindert dich? morgens hast du den schmalz,
> wie in alten zeiten.

errmm... moment mal: wenn ich eine Anfrage habe, soll ich mich auf einen fremden Server und seine Anbindung verlassen? no chance!
Soll ich einem potentiellen Kunden sagen : "Sorry, Sie haben zwar Ihre Mail gestern geschickt, ich bin aber erst heute dazu gekommen sie abzurufen... und heute kann ich leider keine Verbindung zu Ihrem Mailserver aufnehmen, weil eine Leitung durchs schwarze Meer gekappt ist???"

geht's noch? ...womöglich bin ich sogar ISP und der "potentielle Kunde" hat einen ISP, dessen Mailserver regelmäßig abschmiert und er möchte deshalb wechseln...

dann doch lieber auf IPv6 warten, dann - wenn ich das richtig verstehe - wäre jeder Zugangsprovider, egal ob Dialin oder Standleitung, etc. - in der Lage eine ___einzigartige___ IP zuzuweisen. Dann wäre das Problem zwar immer noch nicht pro-aktiv gelöst, aber zumindest einfacher zu bekämpfen. (ok, dann bräuchte man noch eine vernünftige rechtslage... ;))

philipp;

..nur um mal ein anderes Beispiel als den "Brieffreund" zu nennen.

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Received on Mon 22 Apr 2002 - 23:38:59 CEST