Re: Ntpd, Referenzuhr und serielle Leitung

On Sun, Dec 16, 2001 at 01:49:29AM +0100, Oliver Fromme wrote:
> Dafür gibt es die initial-state und lock-state Devices
> /dev/tty[il]d* bzw. /dev/cua[il]a*, siehe sio(4).
>
> Durch stty auf das initial-state Device legst Du die
> Default-Parameter beim Öffnen fest, und mit dem lock-state
> Device kannst Du notfalls sogar verhindern, daß ein (feh-
> lerhaftes) Programm nach dem Öffnen bestimmte Parameter
> verändert.

Heist das, das ich dann auch eines, vorzugsweise cuala*, für die
Referenzuhr verwenden muss oder erfolgen nur die Einstellungen
für cuaa* über diese devices?

> Traditionell werden solche Initialisierungen im Skript
> /etc/rc.serial gemacht. Am besten, Du schaust da mal
> hinein; das sollte als Anregung ganz nützlich sein.

Das Teil fandt ich schon, verwarf es aber nach kurzem Überfliegen.
Die Einstellungen über stty verwirren mich immer wieder da ich die
Auswirkungen der meisten Parameter einfach nicht abschätzen kann.
Das endet dann immer in einem sinnlosen try end error. Für eine
Literaturempfehlung zu diesem Thema wäre ich dankbar.

Aus der Dokumentation der Uhr geht hervor, dass sie standardmässig
eine Wordlänge von 7 Bit, die Parität "even" und die Geschwindigkeit
von 9600 Baud verwendet. Meine stty Einstellung wäre "stty evenp
speed 9600". Wofür steht aber die 2 in 7E2? Welcher Parameter ist
dafür zuständig?

> Ich habe exakt auf diese Weise vor mehreren Jahren eben-
> falls eine Meinberg-Uhr an einem FreeBSD-Server für ein
> Uni-Rechenzentrum in Betrieb genommen. Da mußte ich auch

Dast beruhigt mich. Erinnerst Du Dich vielleicht noch an die ntpd
Konfiguration? Verwendetest Du den BSD ntpd oder kompiliertest Du
einen neuen mit der Unterstützung für die Meineberg Uhr?

Die Uhr lief die Nacht über und der ntpd synchronisierte einige
Male mit dem Teil. Im Moment ist die Verbindung aber wieder
gestört und ich bekomme wieder clk_fault.

Vielen Dank
Matthias

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Received on Sun 16 Dec 2001 - 10:26:40 CET