As Jürgen Nohl wrote:
> > Du kannst das root device auch in der 3. Stufe des Laders manuell
> > ändern (das ist der FORTH-Interpreter, der sich mit "ok " meldet, wenn
> > Du am 10-Sekunden-Timeout abbrichst), falls der Kernel wirklich die
> > root an der falschen Stelle sucht.
>
> Wie mache ich das ? Dort steht '0:ad(0,a)/kernel'.
Huh? Was ist das denn für ein Bootlader. Erstens ist es noch die
zweite Stufe. Normalerweise wird an dieser die dritte Stufe (der auf
FORTH basierende Lader) geladen, diese heißt /boot/loader.
Außerdem deutet das ad(0,a) an, daß Deine Platte C: (genauer gesagt
0x80 in BIOS-Notation) nach wie vor die IDE-Platte ist, von der auch
bereits die ersten beiden Bootstrap-Stufen geladen worden sind.
Natürlich kannst Du auch an dieser Stelle tatsächlich den Kernel laden
und auch den mit non-default Werten (es gab schließlich eine Welt vor
dem FORTH-Lader). Dafür müßtest Du angeben:
X:da(0,a)/kernel -as
Das "X" ist die Nummer der BIOS-Platte minus 0x80. "da" ist der Name
der SCSI-Platte als Standort für den Kernel (d. h., der Kernel soll
von einem anderen Gerät geladen werden als die ersten beiden Stufen
des Bootstrap, die Du schon siehst.) Das -a steht für "askroot",
d. h. er fragt Dich später nach dem Namen des root device. -s ist
single-user, sicher sehr angebracht in Deiner Situation, daß Du
erstmal nur versuchst, bis dorthin zu gelangen.
> Wenn ich die IDE Platte abklemme bootet er mit den default Werten
> nicht weiter, mit angeschlossener aber disabled'er Platte dagegen
> schon.
Please elaborate.
"bootet nicht weiter" ist keine sehr präzise Fehlerbeschreibung.
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