netzwerk-performance, booten und ander kleine probleme

From: Kay Lehmann <kaymiehb(at)calvados.zrz.tu-berlin.de>
Date: Mon, 6 Aug 2001 15:03:36 +0200 (CEST)

hallo,

ich bin gerade dabei meinen heimrechner von linux auf freebsd 4.3
umzustellen. allerdings habe ich momentan noch diverse probleme, bei denen
ich einfach nicht weiterkomme:

1. ich habe freebsd auf der 2. festplatte installiert und nutze booteasy.
allerdings habe ich glaube ich den fehler gemacht, die partition ad1s1 als
aktiv zu markieren. jedenfalls bekomme ich bei jedem booten die meldung,
dass es keine aktive hdd gibt, weshalb der bootloader nicht geladen wird.
ich muss nun jedesmal partition magic von diskette laden und die erste
partition auf der ersten platte als aktiv markieren, wodurch der
bootvorgang wie gewuenscht ablaeuft. allerdings wird diese einstellung von
freebsd offensichtlich jedesmal wieder zurueckgesetzt und ich lande wieder
bei dem selben problem. ich habe auch schon versucht die partition mittels
fdisk von freebsd aktiv zu setzen, was beim ersten reboot auch
funktioniert. allerdings beim naechsten neustart ist die einstellung
wieder verschwunden und ich muss wieder von diskette booten. kann mir
jemand sagen was ich hier falsch mache?

2. das lokale netzwerk ist wirklich arschlangsam. ich benutze eine
netzwerkkarte mit realtek 8139 chipsatz (pci). ich habe bereits mehrere
aehnliche postings zu einem solchen problem gefunden, allerdings skann ich
diese nicht ganz auf mein problem uebertragen, da diese sich meist auf isa
karten und daraus resultierenden irq konflikte beziehen, die meines
wissens nach ja eigentlich bei pci nicht wiiklich auftauchen sollten.
jedenfalls laeuft die karte unter linux problemlos mit der erwarteten
performance. unter freebsd bekomme ich allerdings beim ftp, scp etc.
gerade mal uebertragungsraten von max. 8 kB/sec, was doch irgendwie nicht
sein kann, oder? teilweise gehtdie uebertragungsrate sogar auf 200
Byte/sec runter. ausserdem musste ich feststellen, dass der hub vermehrt
kolisionen anzeigt. woran kann das liegen?

3. die pfade von root funktionieren nicht so ganz, wie ich das gerne
haette. ich kann z.B. ext2 partitionen nicht einfach mit mount -t ext2
mounten, sondern muss expliziet /sbin/mount_ext2 eintippen, da mount die
fehlermeldung rausgibt, dass es /sbin/mount_ext2 nicht finden kann.
/sbin ist allerdings in der PATH-variable enthalten. aehnlich geht es mir
auch mit anderen befehlen.

ich waere euch sehr verbunden, wenn ihr mir helfen koenntet. ich weiss
einfachnicht mehr weiter.

Kay

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Received on Mon 06 Aug 2001 - 15:04:13 CEST

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