Re: NIS Verstaendnisfrage

From: Bernd Walter <ticso(at)mail.cicely.de>
Date: Tue, 24 Jul 2001 13:24:28 +0200

On Tue, Jul 24, 2001 at 10:33:19AM +0200, Thorsten Steentjes wrote:
> Am Mon, Jul 23, 2001 at 10:08:48PM +0200, schrieb Bernd Walter :
> Bei ca. 45km Distanz zum Server ist das einloggen als root auf der
> Konsole immer mit einem gewissen Aufwand verbunden ;-)
> Ich habe mich fuer eine Loesung entschieden, bei der die "normalen"
> Useraccounts nur noch in /var/yp/master.passwd auf dem NIS
> Masterserver auftauchen und auf dem Rechner ein ypbind laeuft. Gleich-
> zeitig existiert mein Account noch in /etc/master.passwd auf dem
> NIS Masterserver. Somit kann ich mich bei Ausfall der NIS
> Serverprozesse immer noch anmelden, root werden und den ypserv bzw.
> den rpc.yppasswdd neu starten ohne die lokale Konsole bemuehen zu
> muessen. Der Mehraufwand fuer mich beim aendern meines Passwortes ist
> IMO tragbar.

Pah - ich habe lange genug FreeBSD Maschinen administriert die einige
Hundert Kilometer entfernt waren.
Der cvsup4.de.freebsd.org den ich administriere ist auch ca 300km von
meinem Wohnort entfernt.
Dafuer gibt es seriele Consolen - die kann man dann per Null-Modem
von einem anderen Rechner aus bedienen.
Zusammen mit DDB & BREAK_TO_DEBUGGER kann man die dann auch fast immer
remote wieder hochfahren wenns klemmt oder gar das Betriebssystem
austauschen.
Nun gut der Terminalserver sollte nicht auf NIS angewiesen sein,
insofern ist ein extra Account fuer Notfaelle eh notwendig.
Wenn sich der Aufwand nicht lohnt sollte man den Leuten vor Ort einen
Control+Alt+Delete zutrauen - kommt ja selten genug vor.

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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Received on Tue 24 Jul 2001 - 13:23:35 CEST

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