Re: eigene fixit.flp mit maßgeschneidertem kernel

From: Udo Erdelhoff <ue(at)nathan.ruhr.de>
Date: Sun, 27 May 2001 12:20:56 +0200

Moin,
On Sat, May 26, 2001 at 05:59:36PM +0200, Petra Dietzel und Oliver Helmling wrote:
> Weiß vielleicht einer von Euch, wo man eine gute doku findet, wie man
> ein eigenes FIXIT system erstellt (kern.flp, mfsroot.flp, fixit.flp).

Oha, sowas fängt eigentlich immer mit einem make release an, aber man
kann etwas tricksen. Im Handbuch sollte stehen, wie man mit FreeBSD die
raw images der Floppies auf Diskette schreibt. Den Vorgang kann man
umkehren und so wieder die raw images auf die Platte holen. Wenn man
nun etwas in /usr/src/release/Makefile gräbt, findet man heraus, wie
die Teile erstellt werden. Diese Dateien sind Filesysteme und können
auch gemountet werden, vn(4) ist Dein (Euer?) Freund.

Und wenn man erst einmal das Filesystem-in-einer-Datei gemountet hat,
ist es absolut kein Problem, den Kernel auszuwechseln. Dazu muß man nur
die erste Diskette bearbeiten. Denn wie der Name schon nahelegt, ist auf
kern.flp der Kernel drauf. Image schließen, wieder auf Diskette bannen,
fertig.

Warnung: Die ganze Aktion ist nicht trivial und wenn man sich das Makefile
nicht genau durchliest, kommt da nichts verwendbares bei raus. Darum poste
ich hier auch keine Schritt-für-Schritt Anleitung.

> Außerdem sind auf der Standard fixit.flp nur die device Einträge für
> dangerously dedicated Disks.

Nö, siehe den Audit Trail zu PR conf/19849 (aka Udo get brucified).
da0x ist nicht nur für DD mode, sondern auch ein Alias für da0s1x.
Und wenn man sich angewöhnt, die ZIP-Medien mit einem BSD-Filesystem
zu versehen, reicht das.

/s/Udo

-- 
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Received on Sun 27 May 2001 - 12:26:59 CEST

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