Dial-In-Lösung

From: <jan(at)radio.hundert6.de>
Date: Thu, 10 May 2001 13:59:20 -0000 (GMT)

Liebe Leute,

auf die Gefahr hin, eine stereotype und wenig konkrete Frage zu stellen:

Was nutzt Ihr denn so als Dial-In-Lösung? Ich sehe mich hier in der
traurigen Situation, ca. 10-12 Usern den Zugang zu einigen Services
(smtp, pop3, Informix-basierende Anwendung) ermöglichen zu sollen. Für
mich steht außer Frage, daß da ein Dial-In-Server in die DMZ gehört und
man dann selektiv Ports respektive Hosts freigeben kann. Über die
momentane (kludgy) Lösung schweige ich mich mal diskret aus.

So weit, so hoopy. Jetzt überlege ich halt, ob ich das irgendwie mit
FreeBSD bewerkstelligen kann, da ich wenig Lust habe, einen Portmaster
zu kaufen (zumal im Moment echt keine Kohle da ist).

Ich weiß nicht so recht, ob ein VPN-Gateway die Problemlösung wäre -
wir haben zwar eine 2Mbit-Leitung, aber das Problem dürfte da wohl eher
in den Durchsatzraten auf der Client-Seite liegen. Das ist beim Mailen
egal, aber die Datenbankanwendung ist da etwas empfindlicher - und
leider sehr schlecht, will meinen, Timeouts sind teilweise hardcoded
etc.

Für die C4 (ISDN-4fach-Fritz, sozusagen) gibt's wohl schon
Linux-Treiber, aber auf Linux habe ich aus offensichtlichen Gründen
keinen Bock ;o)) Dafür einen Treiber zu schreiben wäre zwar
interessant, aber dafür sind meine Kenntnisse in der hardwarenahen
Programmierung doch etwas zu rudimentär und meine Zeit zu knapp.

Kann man nicht eigentlich einfach mehrere Fritz-Karten (oder Teles oder
wasauchimmer) in die Kiste drücken, bis Interrupts oder Slots
ausgehen...?

Generell würde mich mal interessieren, was Ihr so einsetzt - und wenn
es 'black boxes' sind, welche Ihr für empfehlenswert haltet.

Schönen Tag auch,

Jan

-- 
Radio HUNDERT,6 Medien GmbH Berlin
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Received on Thu 10 May 2001 - 13:59:05 CEST

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