As Norbert Wiechmann wrote:
> 4. make --> erhalte dann nur die ftp-Server
> Adressen
Was heißt das genau?
Das `make' will sich in diesem Falle das sogenannte `distfile'
(originale Distribution aus dem Internet, meist ein .tar.gz oder
.tar.bz2 File) holen, um selbiges danach auszuwickeln, ggf. zu patchen
und zu compilieren. Die ports collection enthält also _nicht_ alle
Quellen, aus denen man die Programme bauen kann (das wären mehrere
Gigabyte, der FreeBSD PowerPak von BSDI enthält IMHO alle Distfiles,
besteht aber aus wohl einem Dutzend CDs bzw. einer DVD?), sondern sie
enthält nur ein Framework, mit dem die im Internet verfügbaren Quellen
für FreeBSD compiliert werden (sowie die package files, also
Informationen über das zu generierende Package).
Du brauchst also eine Internetverbindung, wenn Du einen Port from
scratch bauen willst, oder Du mußt alle notwendigen distfiles vorher
nach /usr/ports/distfiles/ geschafft haben.
Es ist übrigens zweckmäßig, einen passenden Mirror in /etc/make.conf
einzutragen, beispielsweise
MASTER_SITE_OVERRIDE?=\
ftp://ftpX.de.freebsd.org/pub/FreeBSD/distfiles/${DIST_SUBDIR}/
(wobei Du für `X' die Nummer des Dir am nächsten gelegenen deutschen
Mirrors einsetzt).
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