Re: Antwort: Re: Antwort: Re: tape woes (KOTZ!)

From: Martin Cracauer <cracauer(at)cons.org>
Date: Tue, 21 Nov 2000 14:13:37 +0100

[CC an Joerg, HILFE!]

[Koenntest Du die Scheisse mit Subject: Antwort: unterlassen? Und das
vor allem mehrfach. Glaubst Du, Du bist allein auf der Welt oder
was?

Ich wuerd Dich ja gerne ins Killfile nehmen, aber Du redest so viel
Unsinn, dass FreeBSD in Verruf kommen koennte, wenn Du nicht
korrigiert wirst.
]

> >> tar moechte beim zuruecklesen die Blockgroesse vom schreiben wissen,
> >> falls man daran mit -b herumgedreht hat.
> >
> >Die Blockgröße ist für das Archivformat selbst egal, abgesehen
> >davon, dass die Gesamtgröße immer auf ein Vielfaches der Blockgröße
> >aufgerundet wird. Für die tars von Solaris/HP-UX/etc möchte ich
> >das nicht beschwören, aber was ich hier zur Hand habe, stört sich
> >auch nicht daran, wenn der letzte Block ein kurzer ist.
> >
> >Relevant ist die Blockgröße bei direkten Zugriffen auf Band.
>
> Du hast da etwas missverstanden. Zum einen ist ein tar/dd/dump
> wesentlich performanter, wenn man die Blockgroesse ausreizt und
> zum anderen kommen die Programme in Schwulitaeten (buffer overflow)
> wenn man mehr als die Standardgroesse benutzt hat und dieses beim
> Wiedereinlesen nicht als Parameter beruecksichtigt. Diese gewaehlten
> Blockgroessen werden dann an das SCSI-Subsystem weitergereicht,
> zumindest zeigt systat das so an.

Ich glaube, Du verstehst hier etwas miss, es geht hier nicht um die
Applikation, die Probleme hat, sondern schon der Kernel kann einen zu
langen Tapeblock nicht lesen. Zumindest meldet mein Kernel das :-)

Deine Behauptung, dass die Blockgroesse auswirkungen auf den
Kompressionsfaktor hat, ist m.E. auch Unsinn, die Kompression des
tapes geschiet nicht auf Basis der von der Software gelieferten
Bloecke.

Deine Behauptung, dass FreeBSD ein maximum von 64KB fuer
Tape-Blockgroessen hat, ist m.E. auch Quatsch.

Ich glaube, wir brauchen hier dringend mal jemanden, der eine Tape-FAQ
verspeist und den ganzen Quatsch, der in diesem Thread gelabert wurde,
korriert. Ist ja schrecklich. Ich hab Joerg mal CC'ed, der sollte
sich einigermassen auskennen.

> >> Die variable Blockgroesse, die man mit mt einstellen kann, hat
> >> mit der Hardwarekompression zu tun.
> >
> >Unsinn. In sa(4) ist der Sachverhalt von variabler und fester
> >Blockgröße im Abschnitt BLOCKING MODES genau beschrieben.
>
> Richtig, war leider ein Schnellschuss vom mir.

Die variable Blocksize hat m.W. nicht das geringste mit Kompression
oder Comprimierbarkeit zu tun, sondern man braucht sie fuer bestimmte
Tape-Typen (z.B. die 9-Spur-Laufwerke), die komplett anders gesteuert
werden als moderne QIC, DAT oder DLTs.

Martin

-- 
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Martin Cracauer <cracauer@bik-gmbh.de> http://www.bik-gmbh.de/~cracauer/
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Received on Tue 21 Nov 2000 - 14:14:28 CET

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