Antwort: Re: Antwort: Re: tape woes

From: <norbert.meissner(at)daimlerchrysler.com>
Date: Tue, 21 Nov 2000 11:34:56 +0100

Hi naddy,

>> tar moechte beim zuruecklesen die Blockgroesse vom schreiben wissen,
>> falls man daran mit -b herumgedreht hat.
>
>Die Blockgröße ist für das Archivformat selbst egal, abgesehen
>davon, dass die Gesamtgröße immer auf ein Vielfaches der Blockgröße
>aufgerundet wird. Für die tars von Solaris/HP-UX/etc möchte ich
>das nicht beschwören, aber was ich hier zur Hand habe, stört sich
>auch nicht daran, wenn der letzte Block ein kurzer ist.
>
>Relevant ist die Blockgröße bei direkten Zugriffen auf Band.

Du hast da etwas missverstanden. Zum einen ist ein tar/dd/dump
wesentlich performanter, wenn man die Blockgroesse ausreizt und
zum anderen kommen die Programme in Schwulitaeten (buffer overflow)
wenn man mehr als die Standardgroesse benutzt hat und dieses beim
Wiedereinlesen nicht als Parameter beruecksichtigt. Diese gewaehlten
Blockgroessen werden dann an das SCSI-Subsystem weitergereicht,
zumindest zeigt systat das so an.

>> Die variable Blockgroesse, die man mit mt einstellen kann, hat
>> mit der Hardwarekompression zu tun.
>
>Unsinn. In sa(4) ist der Sachverhalt von variabler und fester
>Blockgröße im Abschnitt BLOCKING MODES genau beschrieben.

Richtig, war leider ein Schnellschuss vom mir.

Viele Gruesse
Norbert

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Received on Tue 21 Nov 2000 - 11:34:54 CET

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