Antwort: Re: tape woes

From: <norbert.meissner(at)daimlerchrysler.com>
Date: Fri, 17 Nov 2000 11:16:40 +0100

Hallo Georg,

>> Findest du das nicht ein wenig kompliziert? Tar kann auch ueber das Netz
>> arbeiten, z. B. tar cvf host:/dev/sa0
>>
>Den buffer verwend ich wegen dem Abreißen des Streams. Wenn ich nur tare,
bleibt
>das Band doch öfter stehen ;-)

Nein, dein VXA bleibt nicht stehen, siehe
http://www.ecrix.com/products/VXA-1.pdf,
ausserdem kann das Ding eh' nicht mehr wie 3MB/s nativ schreiben. Falls du mit
der
Hardwarekompression arbeitest, ist das Ergebnis wohl irgendwo zwischen 3 und 6
MB/s.

>> 1. Die 5 Intranet-Server und deine Workstation haben das Backup-Verzeichnis
per
>> NFS gemountet, falls notwendig ueber TCP.
>
>Die Intranet-Server sind leider (noch) linux-rechner und kotzen sicher bei nfs-
>files, die > 2G sind :(

Schoen, das du das aendern willst. Es sollte auch nicht soviel Aufwand sein.
Nebenher
bemerkt: dump und restore sind auf linux beta. Irgendwie schon mutig, was ihr
da tut.

>> 2. Auf deiner Workstation laeuft ein Cron-Job der die Sachen auf Band
schreibt.
>Das ist __die__ Idee. Ich denke die 3-5 MB/sec, die das Band schreibt, krieg
ich
>auch mit nfs übers 100Mbit Netz drüber. Die Traum-Performance von rsh (fast
8MB/sec)
>war übrigens der Grund, warum ich nicht mehr über nfs nachgedacht habe.

Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Probier mal andere (groessere) Blockgroessen
beim
NFS aus, wenn du auf *BSD umgestellt hast. Dein Linux kann naemlich nur NFSv2,
waehrend du bei *BSD NFSv3 hast.Das sollte durchaus einiges an Performance
bringen.

Viele Gruesse
Norbert

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Received on Fri 17 Nov 2000 - 11:22:40 CET

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