Re: lpd unter linux - kennst Du da Probleme

From: Andreas Klemm <andreas(at)klemm.gtn.com>
Date: Sat, 7 Oct 2000 14:22:46 +0200
>Received: (from andreas(at)localhost) by klemm.gtn.com (8.11.0/8.11.0) id e97CMkR01312; Sat, 7 Oct 2000 14:22:46 +0200 (CEST) (envelope-from andreas)

On Fri, Oct 06, 2000 at 12:16:19PM +0200, Christoph Kukulies wrote:
> Hallo Andreas,
>
> Ich habe unter anderem jetzt auch die Aufgabe, mich um Linux Rechner
> an unserem Institut zu kuemmern. Oh, ist die Welt unter FreeBSD schoen
> in Ordnung.

;-)

> Ich benutze Redhat 6.1 (das muss so sein, weil CERN es noch nicht
> geschafft hat, upzugraden).
>
> Der lpd ist sowas von Schrott - haben mir Leute in der NG bestaetigt.
> Es passieren merkwuerdige Dinge, wenn man via eines Linux servers
> zu einem HPlaserjet (der ja einen eingebauten lpd hat). In
> /var/spool/lpd/drucker/.. erscheinen lpdtempdfA0234 files, die dann
> die queue blockieren, von bestimmten Rechnern - weiss noch nicht,
> was an denen besonders ist (vielleicht nicht den gepatchten lpd) -
> bleiben jobs einfach im spooldirectory stehen und werden nicht weiter-
> geleitet an den Drucker. Es ist zum Haareraufen.

Ist das lprNG ? Oder der Berkeley kompatible oder was von RedHat
selbstgepatched.

> Hast Du auch davon gehoert? (Ich meine, wg. APSfilter wirst Du da
> vielleicht auch das eine oder andere hoeren)

Nein. Leider nicht.

> Ich suche nach einer Instanz, die mir sagen kann: " Ja, zugegeben, die
> lpr/lpd Implementierung unter Redhat ist ernsthaft defekt"

Ich denke, Du bist/wirst möglicherweise selbst der Experte, der das
am besten beurteilen s sollte.

> Mittlerweile denke ich schon darueber nach, einen FreeBSD Rechner als
> printspooler einzusetzen.

Du solltest das politisch so eintüten, daß Du eine Unix
Referenz- bzw Vergleichsplattform benötigen würdest, um das
sonderbare Fehlverhalten des lpd zu deuten.

Denn wenn der BSD lpd unter einem "original" BSD funktioniert,
dann hättest Du Gewißheit, daß es nicht an irgendwelchen Lapalien
läge ....

Wenns dann unter BSD funktioniert und unter Linux nicht, dann
kannst Du die Sache politisch bestens dafür ausschlachten, daß
Linux vielleicht doch besser nur auf den Desktop gehört und nicht
auf Servermaschinen.

> Christoph
> und vielleicht mal bald wieder zu einem Drink zusammen.

Nach'm nächsten CCIE Anlauf Ende Oktober gerne, sonst momentan
leider Chaotisch.

Kennst Du Dich mit Toshiba Laptops aus ? Ich habe einen
Satellite PRO 4360 mit DVD Laufwerk bekommen.

Auf einmal klappt die Vorinstallations / Recovery CXD nicht mehr.
Bootfähige CD's werden seltsamerweise nicht gebootet (Linux, FreeBSD,..).

Du hast theoretisch 3 optionen booten zu beeinflussen:
a) F2 drücken und aus einem Menue auswählen
        - C von CD booten ... klappt aber trotzdem nicht.
b) mit TSETUP die bootreihenfolge beliebig setzen ... klappt aber
   auch nicht
c) beim Einschalten C-Taste gedrückt halten und loslassen, wenn
   Toshiba logo erscheint. Das ist normalerweise für das starten der
   Recovery Disk...

Und teil c) führt bei mir momentan in eine endlosscheife, es wird immer
wieder angeboten Win2000 zu instlallieren .. Platte wird partitioniert
integrität geprüft reboot und immer wieder ins gleiche menue rein ...

Ich habe das Gefühl, ich muß in der Boot Reihenfolge was ändern ...

Kennt sich jemand mit diesen Teilen was besser aus, ich bin noch nicht
so der Notebook freak ...

Weiß jemand vielleicht auch, ob die 16-Bit Karte Xircom
REM56G-100 unter FreeBSD unterstütz wird ?

        Andreas ///

-- 
Andreas Klemm                                           Powered by FreeBSD SMP
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Received on Sat 07 Oct 2000 - 15:01:32 CEST

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