Re[6]: usernamen laenge

Hello Paul,

Saturday, July 01, 2000, 5:41:37 PM, you wrote:

>> Hmm. Für nen FTP Kerberos einzusetzen halte doch für ein wenig
>> übertrieben...
> Wieso?

Weil Kerberos doch eher in heterogene Netzwerke gehört denn auf
Webserver bei denen FTP schlicht zum Upload dient, IMHO.

>> Das letzte gilt auf jeden Fall *g*.
> Dann sollst du wissen, es gibt Nachteile. Wie würde "top" z.B
> aussehen?

Ziemlich unverändert. Die User haben ja ausser CGI keine Möglichkeit,
Programme auszuführen...

> Außerdem weiß ich nicht, wie tar (bzw. pax) damit klar
> kommt... ist dir wohl auch nicht so wichtig, aber es gibt sicherlich
> andere Gotchas.

NIS und solche Dinge. Bei tar hätte ich da weniger Bedenken zumal das
unter Linux problemlos mit längeren Usernames zurechtzukommen scheint.

>> Hmm. Mal auf die Art versuchen und wieder 3h warten *g*.
> *Das* meinte ich mit hartcodiert. :)

Ich muss ne schnellere Developmentbox haben *g*.

>> /usr/src/sys/include existiert bei meinem 4-STABLE gar nicht... Aber
>> /usr/src/sys/sys/param.h beinhaltet maglogname, ändere ich's eben da
> Sorry, mein Fehler.

Kein Problem. Ein bisschen suchen liegt schon noch drin, zumal der Tip
mit MAXLOGNAME geholfen zu haben scheint.

> vipw bzw. pwd_mkdb haben nichts damit zu tun -- ich kann sogar selber
> Loginnamen mit 100 Zeichen eingeben und sie würden in /etc/pwd.db et.
> al. stehen -- es sind die Programme, wie passwd bzw. getpwent(3), die
> die Einträge wieder auslesen müssen...

Also passwd geht mittlerweile auch mit längeren Usernames, bei ls -l
werden sie ebenfalls korrekt angezeigt. Logins per SSH gehen nach
einem Kernelrebuild sogar auch und ProFTPd will auf der Developmentbox
nicht starten was wahrscheinlich am dhclient lieht. Aber ich bin sehr
zufrieden und gehe jetzt gleich die Productionboxes umkonfigurieren. Thanks.

Best regards,
 Gabriel

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Received on Sat 01 Jul 2000 - 19:49:03 CEST