Hi alle,
ich habe das Problem, dass TCP Verbindungen unter FreeBSD 2.2.7 bzw.
FreeBSD 3.2 EXTREM langsam sind, je nachdem welche Blockgroessen
uebertragen werden.
Ich habe einen TCP-Client programmiert, der Datenpackete zu einem
Server schickt und dessen Antwort entgegennimmt.
Wegen Performance-Test und der Einfachheit halber macht dieser
Server nur ein ECHO, d.h er schickt ein Packet genauso zurueck,
wie er es empfangen hat.
Ich habe jetzt den Client als Benchmark-Programm entwickelt, der
einen n bytes langen Datenblock m mal zum Server schickt und die
Zeit misst, wielange dieses Spielchen gedauert hat.
Daraus berechne ich dann den Durchsatz in Abhaengigkeit von der
Blockgroesse.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
* FreeBSD 2.2.7:
Loopback-Interface:
Blockgroesse zwischen 101 und 207 Bytes:
Durchsatz zwischen 0.2 und 0.5 KBytes/s
Blockgroesse ab 2048:
Durchsatz zwischen 5 und 10 KBytes/s
An eigene Netzwerkkarte geschickt:
Blockgroesse zwischen 101 und 207 Bytes:
Durchsatz zwischen 0.2 und 0.5 KBytes/s
Blockgroesse zwischen 2048 und 3487 Bytes:
Durchsatz zwischen 5 und 8.5 KBytes/s
Sonst erreicht der Durchsatz sogar 10000 KBytes/s
* FreeBSD 3.2:
An eigene Netzwerkkarte geschickt:
Blockgroesse zwischen 2048 und 2919 Bytes:
Durchsatz zwischen 5 und 8.5 KBytes/s
Sonst liegt der Durchsatz bei einigen 1000 KBytes/s
Weis jemand von euch, woher diese Einbrueche im Durchsatz kommt ??
Tschuess
Yves
PS: In der Kernel-Config habe ich NMBCLUSTERS=4096 gesetzt. Kleinere
Werte haben schlechteren Einfluss auf die Performance, groessere bringen
nicht viel.
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Received on Wed 20 Oct 1999 - 11:25:48 CEST