Re : kernel panics

Moin,

>>
>> nachdem ich vor einiger Zeit unter 2.2.7 mein Board getauscht hatte
>> (neues DFI P5BV3+), wollte ich diesen Rechner nun per Neuinstallation
>> auf 3.1 umstellen.
>> Mir ist bereits nach dem Boardwechsel unter dem alten System die Port-
>> installation von apsfilter einmal mit kernel-panic abgeschmiert. Hab
>> zu dem Zeitpunkt jedoch nicht schnell genug reagiert, um die Fehler-
>> meldung abzuschreiben. Nach Neustart der Portinstallation lief es dann
>> aber durch.
>[...]
>Bei derartigen und gehaeuften Fehlen wuerde ich aus Erfahrung auf defektes
>RAM oder ueberhitzter CPU tippen.

Bei defektem Ram wuerde ich unter Windose oefter blaue 'Bildschirmschoner'
bekommen. Da dem nicht so ist, kann ich das hoffentlich ausschliessen.
Die Luft aus dem CPU-Luefter (ATX mit Kuehlrippen und aufgesetztem
Luefter) fuehlt sich normal an.

>Es koennen aber auch Uebertragungsfehler auf dem IDE Kabel bis hin
>zur defekten Platte sein.

Hierzu sind mir noch zwei Sachen eingefallen:

- zum einen habe ich Platte 1 und 3 am alten Board im LARGE modus betreiben
  muessen, da der IDE-Controller noch kein LBA konnte. Vielleicht hat
  das ja eine Bedeutung, aber eigentlich sollte der Umstieg zu LBA kein
  Problem sein,
- zum anderen ist die Graphikkarte im AGP-Slot ziemlich dicht an den IDE-
  Anschluessen, so dass das IDE-BUS Kabel nicht weit vom Graphik-Prozessor
  verlaufen, der einiges an Hitze (und vielleicht auch elektromagnetisch)
  abgibt.

>Denkbar ist auch eine falsch getaktete CPU - ich habe da von einem Bekannten
>mal den Fall eines defekten Jumpers, der einen Wackler hatte, hoeren koennen.

Was den CPU-Takt angeht, kann ich mich doch auf die Kernel-Meldung bzgl.
des Taktes verlassen, oder? Die CPU ist ein K6-2/300, gefaelscht werden
die doch eigentlich nicht, sodass ich da auf der sicheren Seite sein
sollte. Lohnt es sich vielleicht, die CPU bei geringerem Takt laufen zu
lassen, bzw. ist das sinnvoll?

Besten Dank.

Steffen

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Received on Mon 19 Jul 1999 - 10:27:32 CEST