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On Thursday, 17 June 1999 at 11:54:26 +0200, Samer, IN Michael wrote:
> On Donnerstag, 17. Juni 1999 11:25, Oliver Fromme <olli(at)dorifer.heim3.tu-clausthal.de> wrote:
>>
>> Samer, Michael, IN wrote in list.de-bsd-questions:
>>> DAT!
>>
>> Auweia.
>>
>>> Die HP 1533/36 sind gute Teile (für bis 1.000DM). Unsere laufen
>>> seit vier Jahren, billlige Medien (4GB native ~12DM), sehr
>>> zuverlässig und weit verbreitet
>>
>> DDS-Streamer sind fragil, empfindlich, fehleranfällig und unzu-
>> verlässig. Im Schadensfall ist die Reparatur teuer, denn ent-
>> weder wird die Kopftrommel ausgetauscht oder der ganze Rest.
>> Das Ding besteht aus mehr Kleinteilen als eine Schweizer Uhr;
>> es gibt keine Chance, da selbst hand anzulegen. Ich habe mal
>> einen DDS-Streamer mit geöffneter Verkleidung bei der Arbeit
>> beobachtet -- haarsträubend. Die Medien sind billig, ja, denn
>> mehr sind sie auch nicht wert -- kaum haltbar und zwischen ver-
>> schiedenen Laufwerken nur mit Glück austauschbar.
>>
>> Von Streamern, die auf Helical-Scan basieren, kann ich nur
>> dringendst abraten.
>>
>>>> Das tägliche Backupvolumen wäre z.Z. ca. 400MB.
>>>> Könntet Ihr etwas empfehlen (bis etwas 1000DM) ??
>>
>> Bei der Größenordnung (und wenn es auf absehbare Zeit nicht
>> nennenswert mehr wird) würde ich zu einem SCSI-Travan-Streamer
>> raten.
>
> Bei den 8mm Exabyte gebe ich dir uneingeschränkt recht, aber bei
> DDS?
Auch. Ich sehe wenig Unterschied zwischen den beiden.
> Meine Erfahrung zeigt eben einen guten Austausch zwischen mehreren
> Plattformen, verschiedenen Marken (HP, Sony, Seagate). Das bei mir
> schon ein DDS defekt ging (HP1534=1GB) ist ja O.K. bei dem was ich
> damals damit gemacht habe (es gab von Seagate ein Utility zum
> einlesen und wiedergeben von DAT Daten...).
Gut, wenn Du nichts dagegen hast, daß die Dinge kaputtgehen, brauchen
wir nicht weiter zu diskutieren. IIRC sind Deine Datenmengen recht
klein (700 MB? Mit Prüflesen und einer Datenrate von 500 kB/s macht
das so um die 45 Minuten pro Tag. Meine Backups liefen über 4 bis 5
Stunden; demnach ist es durchaus denkbar, daß Deine Geräte noch
funktionieren.
> Die Komplexität und die Fehleranfälligkeit von dieser Art von
> Streamern ist ja bekannt (von Oliver anscheinend speziell), aber
> reparieren kann man sie, insofern die meisten Fehler in meiner
> Praxis immer von schlecht oder mit gewalt eingeschobenen Kassetten
> herrühren.
Gut, ich gehe davon aus, daß die meisten auf dieser Liste wissen, mit
solchen Geräten umzugehen. Von solchen mechanischen Fehlern spreche
ich jedenfalls nicht; bei mir war's immer Trommelverschleiß. Und ja,
reparieren kann man sie. Ich hab's einmal gemacht, das Gerät hielt
noch 2 Wochen länger. Klar, daß wohl die Werkstatt nichts taugte,
aber woran erkennt man eine gute?
Greg
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