Re: pppd dialup server im lan

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de>
Date: Fri, 04 Jun 1999 21:55:23 +0200

J Wunsch wrote:
>
[...]
>
> Klingt mystisch.
>
> Proxy ARP is almost always not what you want. Wenn Du nicht weißt,
> was es genau ist, dann willst Du es sicher auch nicht. :-)
>
> Du brauchst entweder richtiges Routing, falls Dein ganzes Netz
> geroutet wird, oder aber network address translation (NAT). Letzteres
> ist eine Behelfslösung, bei der der Gateway seine Adresse nach draußen
> zur Verfügung stellt. NAT kannst Du entweder via ipfw und natd
> aufsetzen, oder Du nimmst userland PPP (/usr/sbin/ppp), das seit
> einiger Zeit sowas auch selbst machen kann. (Da es ja sowieso jedes
> Paket zugestellt bekommt, hat das Sinn, das gleich innerhalb dieses
> Prozesses mit zu erschlagen.)
>
> --
> cheers, J"org

Mystisch? Okay, ich versuche mal zu erklären, was eigentlich gemeint war:

In einem kleinen LAN soll für ein paar Klienten (sagt man so? :) der Zugriff
auf's WWW und ein bischen eMail abholen möglich werden.

Als Hardware ist ein externer ISDN-Adapter vorgesehen, der an eine serielle
Schnittstelle angeschlossen wird. An dieser Schnittstelle ist der getty
natürlich überflüssig und pppd bekommt das damit verknüpfte device für seine
Verbindung nach draußen genannt.

Ich war auch schon so weit das sog. Useland-PPP einzurichten, da es auf einem
Rechner bereits eingerichtet ist. Nur in dessen manpage stand etwas in der Art,
das sich bei Paketverluste (TCP) die Tunnelverbindung und die Datenverbindung
bei anfordern des 'resend' in die Quere kommen. Wenn das keine potentiellen
Probleme schafft, mach' ich's auch so.

Das war der Anlaß, pppd unter die Lupe zu nehmen.

Wenn ich dich richtig verstehe, kann ich ARP getrost vergessen und sollte
mich mit der Einrichtung des routing befassen?

Später,
Marc

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Received on Fri 04 Jun 1999 - 22:24:16 CEST

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