Hi Hellmuth, Hi Oliver,
Danke für die Antworten.
Hellmuth:
Ist dieser ioctl() irgendwo dokumentiert?
Was schaltet er ein/aus? outb/inb oder auch phys. Speicher.
Die Begründung für mein schändliches Anliegen folgt unten.
Gruß,
TITUS
>Titus von Boxberg wrote in list.de-bsd-questions:
> > Gibt es in FreeBSD die (einfache?) Möglichkeit, normalen
> > Prozessen Zugriff auf Hardware zu gestatten?
>
>Genau dafür gibt es eigentlich (Kernel-) Treiber. Userprozesse
>haben nicht auf Hardware zuzugreifen.
>
> > Ich möchte einen Hardwaretreiber schreiben, aber nicht
> > das Standard-Kernel-Interface zu Geräten verwenden, weil es nicht
> > zu der logischen Struktur der Aufgaben paßt.
>
>Worum geht es denn konkret?
Konkret möchte ich überlegen, FreeBSD als embedded-System einzusetzen.
Dieses möchte dann verschiedene Schnittstellen bedienen können,
z.B. ISDN, aber auch andere.
Wie Hellmuth sicher am besten weiß, ist der ISDN-Treiber
so in den Kernel eingebaut, daß man eigentlich nichts mehr
von ISDN selbst sieht sondern nur noch die Dinge benutzen kann,
von denen die BSD-Designer mal gemeint haben, daß man sie sehen
soll, indem sie die Netz- und Device-Schnittstellen definiert haben.
Wenn ich nun beispielsweise Zugriff haben möchte auf
Fehlerzähler einer Primärmultiplexschnittstelle etc.pp.,
oder auf beliebiger Ebene den ISDN-Stack kontrollieren will,
dann sieht man mit ioctl(), read(), write() oder
connnect(), accept() etc. recht schnell alt aus,
was die *Struktur* der Software angeht.
Natürlich ist es kein Problem, die *Funktionalität*
dahinein zu pressen.
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Received on Sun 11 Apr 1999 - 17:15:29 CEST