Re: Wer hat an der Uhr gedreht?

On Sun, Mar 14, 1999 at 08:30:23PM +0100, Marc van Woerkom wrote:
> Vielen Dank fuer die Tips. Das Ergebnis macht mich etwas ratlos:
>
> sysctl kern.boottime
> kern.boottime: { sec = 921413749, usec = 269188 } Sun Mar 14 13:15:49 1999
>
> date -r `cat /proc/0/status | awk '{print $8}' | awk -F, '{print $1}'`
> Tue Mar 14 14:16:00 CET 2000
>
> Ich interpretiere dass so, dass die Kernelvariable das Jahr 1999 ausweist und
> die Startzeit des swappers das Jahr 2000 ist.
>
Nach etlichen Reboots hier aufgrund groesserer NFS-Tests (*)
musste ich aehnliches feststellen:

(7:56) logix(at)foobar:~ $ sysctl kern.boottime
kern.boottime: { sec = 917502126, usec = 8591 } Thu Jan 28 06:42:06 1999

(7:57) logix(at)foobar:~ $ cat /proc/0/status
swapper 0 0 0 0 -1,-1 sldr 917505726,0 0,0 0,23460 sched 0 0 0,0

Wie unschwer zu erkennen ist, weichen beide um 1 Stunde
(917505726 - 917502126 == 3600) voneinander ab, zudem ist die Uhr
auf einmal um 3 Monate zurueckgestellt.

Aus /var/log/messages:

Mar 28 06:40:26 foobar syslogd: exiting on signal 15
Jan 28 06:43:39 foobar /kernel: Copyright (c) 1992-1998 FreeBSD Inc.

Erklaeren kann ich mir das ebenfalls nicht, ich wuesste auch
nicht ganz, wie ich es reproduzieren sollte, das war ein Reboot
"wie jeder andere auch" (sofern man einen Reboot als etwas
normales bezeichnen kann :) ).

bye,
  Harold

(*) Kann mir jemand eigentlich "gute" NFS Mountoptionen empfehlen ?
    Im Moment benutze ich "nfs_mount -i ...", lieber waere mir
    allerdings etwas in der Art der hard mounts, mit einem
    Timeout nach z.B. 600 Sekunden. Wenn der NFS-Server also down
    ist, innerhalb von 600 Sekunden aber wieder laeuft, sollte
    man keinen "stale NFS handle" bekommen, sondern eben erst
    nach 600 Sekunden.

-- 
<Shabby> Sleep is an abstinence syndrome wich occurs due to lack of caffein.
Wed Mar  4 04:53:33 CET 1998   #unix, ircnet
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