Re: fetch aus den Ports und ftp-reget

From: Stefan Bethke <stefan.bethke(at)hanse.de>
Date: Tue, 16 Mar 1999 20:11:00 +0100

Alexander Langer <alex(at)cichlids.com> wrote:

> Wenn ich ehrlich bin, ist es richtig aergerlich, dass fetch, dass die
> ports benutzen, reget nicht kann, bzw. die halb-fertigen dateien nicht
> abspeichert.
> wie oft habe ich schon den Download angefangen und dann nicht beendet.

Ja, das wäre nett.

> An wen wende ich mich eigentlich bei solchen Sachen, um da mal nen
> Vorschlag einbringen will?
> Die Manpage bringt keine email-adresen.

http://www.freebsd.org/cgi/cvsweb.cgi/src/usr.bin/fetch/Makefile sagt:
1.1.1.1 (vendor branch) Wed Jun 19 9:32:11 1996 UTC by asami
CVS Tags: RELENG_2_1_6_1_RELEASE, RELENG_2_1_6_RELEASE,
RELENG_2_1_5_RELEASE, fetch;
Branch: JMZ ; Branch point for: RELENG_2_1_0
Diffs to 1.1

Jean-Marc's url fetch program, with Josh MacDonald's patches and
Jordan's ftpio library.

Submitted by: jmz, jkh, jmacd (three-j!)

Später hat dann eine ganze Reihe von Leuten weitergemacht, offenbar Garrett
Wollman am meisten.

> Auf der manpage wird aber gleichzeitig deutlich, dass der Autor nicht
> besonders viel Zeit dafuer zu haben scheint.
> Wenn ich sowas hinzufuegen will - was mache ich da am besten? (steht
> sicher im handbook, hehe)

Wo du gerade dabei bist: wenn ich einen Squid benutze, bekomme ich häufig
eine zu kurze Datei. Die Übertragung wird dann offenbar zu früh beendet,
obwohl fetch die richtige Länge in der "...retrieving xxx bytes" Zeile
anzeigt. Fetch glaubt, daß alles richtig war. Zum anderen hat fetch (oder
T/TCP?) ein Problem mit dem Cern (für alle jungen Spunde: das war mal ein
WWW-Server und Proxy). Ratet doch mal, welcher Onlinedienst noch einen Cern
als Proxy benutzt :-)

Allerdings kann fetch bereits reget, ggf. sogar von einem HTTP-Server, nur
wird das von den Ports-Makefiles (noch) nicht benutzt. Wenn du spezifische
Vorschläge (lies: Code) hast, solltest du dich an <ports(at)freebsd.org> oder
an Satoshi Asami <asami(at)freebsd.org>, den Portsmeister wenden.

Schau dir an zwei, drei Abenden mal in Ruhe einige Ports-Makefiles und die
verschiedenen bsd.port*.mk in /usr/ports/Mk an. Du wirst feststellen, daß
du bereits ein FETCH_ARGS (oder so ähnlich) setzen kannst, und wenn du das
auf der Kommandozeile oder in /etc/make.conf auf FETCH_ARGS=-p setzt, wird
zumindest bei einem Abbruch die Datei nicht mehr weggeworfen. Was noch
fehlt, ist, daß bei einem MD5-Checksumfehler die Datei ggf. erneut
gefetched wird.

Sollte eigentlich nicht soo schwierig sein...

Stefan

--
Mühlendamm 12           |  Voice +49-40-256848, +49-177-3504009
D-22089 Hamburg         |  e-mail: stefan.bethke(at)hanse.de
Germany                 |          stb(at)freebsd.org
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Tue 16 Mar 1999 - 20:11:17 CET

search this site