Emacs (war: C/C++ Programmierumgebung)

From: Marc van Woerkom <marc(at)netcologne.de>
Date: Mon, 7 Dec 1998 02:55:12 +0100 (CET)

> wenig ,,in sich schlüssiger'' als FSFemacs.

Ist mir noch nichts zu aufgefallen.
Momentan stören mich nur zwei Punkte an Emacs:

1. mail/rmail ist nicht sehr komfortabel
   Evt. hilft da ein externes Paket - in den Ports gibt es ein 'mew',
   aber da bin ich noch nicht zum probieren gekommen.

2. Bestimmte Buffer (*shell*, *mail* ..) scheint es nur in einer Instanz
   zu geben, obwohl ich da gerne mehrere von hätte - oder habe ich da
   was übersehen?

> Teile ein wenig von RMS' Starrsinn^H^H^H^H^H^H^H^HEigenwilligkeiten
> geprägt.

Nun gut, ich musste nie mit ihm zusammen arbeiten, daher empfinde ich
derzeit nur Sympathie für RMS.

Vor ein paar Jahren hatte ich mal eine email an die FSF losgelassen, wo
ich geschrieben habe, dass ich, als Privatperson zwar gerne regelmässig
eine GNU CD-ROM kaufen würde, aber nicht zu den irrwitzigen Preisen, die
die damals haben wollten und das der Kram für einen eur. Studenten schlecht
zu bekommen sei.
Darauf hat er mir nett geantwortet, aber passiert ist nie was.

Interessanterweise erfüllt das FreeBSD Projekt heute genau meine damaligen
Erwartungen, was Frequenz, Preis und Verfügbarkeit angeht.

> (Das war am Ende auch der Anlaß für den `code fork' überhaupt.)

Vor ein paar Wochen hatte ich mir mal die Homepage von jmz angeschaut,
der scheint wohl hier beteiligt gewesen zu sein.
Er hat folgende Audio Datei dort liegen:

    why-cooperation-ws-is-impossible.au

Es handelt sich hier ein Lied (Join us now and free the software..).
Offenbar scheint jmz (wie ESR und ein Grossteil der /. Geimeinde)
nicht so ganz einverstanden, wie RMS Programmierfreiheit und Kommerz
verknüpft.

Gute Nacht,
Marc
Received on Mon 07 Dec 1998 - 02:54:18 CET

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