RE: Fragen zu shells

From: Stefan Herrmann <stefhe(at)gmx.net>
Date: Tue, 13 Oct 1998 18:29:08 +0200

> > 1) normales(?) csh-Verhalten (als root eingeloggt)
>
> Erste Grundregel: Tue niemals irgendwas als root, wozu
> nicht unbedingt root-Rechte nötig sind.

Klar, aber manchmal gehts eben nicht anders.

> > # mc
> > mc: Command not found -- OK, mc gibt's nicht
>
> mc als root starten... *schauder*

????????????????

> > # ln -s /usr/local/bin/midc /usr/local/bin/mc
>
> Kann es sein, daß Du hier die beiden Argumente von ln
> vertauscht hast...? Laut der Package-List hier gibt es
> jedenfalls nur ein "mc", kein "midc".

Ne, ging mir bei 2.2.7 auch so. Midnight Commander als
package installiert, wie gewohnt "mc" aufgerufen ... nix.
Dann unter /usr/local/bin nachgeschaut, dort war nur
"midc" zu finden. Da habe ich dann auch einen symlink
angelegt.

> > und falls ja, ist das bei irgendeinem anderen
> > Unix auch so?
>
> Ich würde sagen, es ist bei BSD traditionell so (und das ist
> wohl der einzige Grund), also OpenBSD, NetBSD, SunOS, Ultrix,
> mehr gebräuchliche fallen mir jetzt nicht ein.
>
> Und ja, csh (und csh-Derivate) ist Mist. :-}

Genau :-)

> Ich persönlich würde die zsh empfehlen, und "su -m", um root
> zu werden. Du hast dann auch als root Deine User-Shell, ohne
> daß Du root's Shell in /etc/passwd ändern mußt (womit Du
> möglicherweise den single-user-mode riskieren würdest).

Ja, die zsh ist wirklich ganz gut, ich bin aber leider immer
noch die bash gewohnt. Die war damals nämlich dafault bei
Linux (und ist sie wahrscheinlich immer noch).

Ciao
Stefan

--
--- Communications powered by FreeBSD ---
    Stefan Herrmann   Löwenburgstr. 81
              D-53229 Bonn
Received on Tue 13 Oct 1998 - 18:32:50 CEST

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