Re: Coredump unter 2.2.5

From: Andreas Klemm <andreas(at)klemm.gtn.com>
Date: Fri, 8 May 1998 11:57:20 +0200

On Fri, May 08, 1998 at 11:18:09AM +0200, Stefan Bethke wrote:
> --On Fre, 8. Mai 1998 8:25 Uhr +0200 "Gerd Bitzer"
> <gbitzer(at)motor-presse-stuttgart.de> wrote:
>
> > find -d / | buffer | cpio > /dev/rst0
>
> Ach: versuchs doch lieber mit
>
> find -d / | cpio | buffer > /dev/rst0
>
> Ich glaube nicht, daß cpio die Dateiliste gepuffert benötigt; eher im
> Gegenteil.

Jau ;-)

Aber generell noch ne Anmerkung ... Wenn er ein kompatibles backup
fahren möchte, dann sollte er dem cpio Kommand auch noch die -c
Option verpassen. Sonst ist er bei Plattformwechsel ganz schön gearscht.
Oder wenn er mal auf einer anderen Maschine was einlesen möchte.

Dann sollte er auch noch schauen, ob sein Tape auch mit variabler
Blocksize arbeiten kann. Mit dem "mt status" und "mt density"
Kommando arbeiten ...

Tja und zu anfangs hat er ja wirklich 2 Fehler gemacht. Dem
cpio die Dateiliste gebuffert geschickt, aber den cpio mit
512 Byte Blöcken gespeist.

Ich habe in der Firma bei Suns mit einer Blocksize von 10-20K
auch schon ganz gute Ergebnisse beim Sichern mit cpio hinbekommen.

Mein favorit für Datensicherungen ist allerdings definitiv dump
geworden. Vor allem weil ich ein fan von partitionsweiser
Datensicherungen bin und weil der gut performt, auch ohne buffer
und team und sowas. Und wegen dem feature restore -i, so daß
man interaktiv in einer shell die zu restaurierenden Daten sich
gezielt aussuchen kann.

-- 
Andreas Klemm                                http://www.FreeBSD.ORG/~andreas
     What gives you 90% more speed, for example in kernel compilation ?
          http://www.FreeBSD.ORG/~fsmp/SMP/akgraph-a/graph1.html
             "NT = Not Today" (Maggie Biggs)      ``powered by FreeBSD SMP''
Received on Fri 08 May 1998 - 15:11:51 CEST

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