PPP/PAP mit Modem

From: Stefan Herrmann <stefan(at)seicom.net>
Date: Sun, 4 Jan 1998 15:28:11 +0100 (CET)

Nachdem ich nun privat von Linux (SuSE 5.0) auf FreeBSD 2.2.5 umgestiegen
bin ist mir aufgefallen, daß sich vor allem die Latenzzeit über PPP/PAP
und Modem stark verschlechtert hat. Dadurch wir hauptsächlich das Arbeiten
über telnet/ssh zum Geduldsspiel.

Nun frage ich mich (und auch euch ;-), woran das liegen kann. Wie ich
erfahren habe, gibt es unter FreeBSD anscheinend 2 Möglichkeiten, sein
Modem mit PPP ans Netz anzubinden: User PPP und Kernel PPP. Ich setzt
momentan die Technik ein, wie ich sie auch unter Linux benutzt hatte: der
Verbindungsaufbau erfolg mit den Mittel, wie sie unter /etc/ppp
existieren. Das scheint wohl User PPP zu sein.

Die Frage ist also, ob es daran liegt und ob ein Umstieg auf Kernel PPP
etwas bringt. Meine bisherige Konfiguration hänge ich weiter unten an. Den
Thread über "PPP on demand", wie er momentan hier läuft, verfolge ich
interessiert, da das ja wohl die Methode Kernel PPP darstellt (?).

/etc/ppp/ppp-up
===============

#!/bin/sh
#
# /etc/ppp/ppp-up
#
# Aufbau einer PPP/PAP-Verbindung
#

localip=194.97.211.211
remoteip=

device=/dev/cuaa1

pppflags="57600 crtscts modem debug defaultroute -detach"

/usr/sbin/pppd lock connect \
      '/usr/bin/chat -v -f /etc/ppp/chat.dialin' \
      $device $pppflags $localip:$remoteip

/etc/ppp/chat.dialin
====================

ABORT "BUSY"
ABORT "NO CARRIER"
ABORT "NO DIALTONE"
ABORT "ERROR"
""
ATZ "OK"
ATDTXXXXX
CONNECT ""
ogin:--ogin: XXX
word: XXX

Und dann noch den Eintrag in pap-secrets für das Login.

Ciao
Stefan

--
Stefan Herrmann   |   stefan(at)seicom.net
   saft://asterix.seicom.net/stefan
  http://www.schwaben.de/home/stefan/
Received on Sun 04 Jan 1998 - 15:31:53 CET

search this site