Re: oot-Manager nachträglich installieren

Wie Joerg schrieb:

> As Oliver Thuns wrote:
>
> > ich stehe vor dem Phänomen, daß mein OS/2-Bootmanager die
> > FreeBSD-Partition nicht erkennen will. Wie kann ich den Bootmanager von
> > FreeBSD nachträglich auf einer HPFS-Partition installieren?
>
> Booteasy ist ein standalone DOS-Programm, sieh mal in das Verzeichnis
> `tools' auf der CD oder auf den FTP-Servern. Es sollte sich auch mit
> dem OS/2-Manager nicht beißen, da letzterer ohnehin eine ganze
> Partition belegt, während booteasy bloß einen neuen MBR schreibt,
> sich somit schlicht vor den OS/2-Manager davorschaltet.

Dieses leicht hirntote Verhalten des OS/2-Bootmanagers hat mich auch
schon genervt, lass mich raten:

Deine FreeBSD-Partition reicht ueber Zylinder 1024 hinaus?

Dann denkt das OS/2-Teil: "von so etwas kann man doch nicht booten",
auch dann, wenn das Root-FS noch bequem unterhalb der magischen
Grenze liegt, da OS/2 nix von Unix-Filesystemen weiss.
Und statt den Benutzer diesen 'Unsinn" auf sein Risiko eintragen
zu lassen, versucht er, Dich davor zu bewahren ... |-)

Abhilfe: anderer Bootmanager, wie Joerg schon schrieb. Z.B. den
von /stand/sysinstall eintragen lassen, der belegt nur den
Root-Sektor der Harddisk und Du kannst dann FreeBSD oder den
OS/2-BM auswaehlen.

Andere Abhilfe: (bei einem Freund mit einer 1GB Platte gemacht)
Wenn die Platte 1024+x (x sehr klein) Zylinder hat, einfach die
Handvoll MB den Hasen geben.

Noch eine Moeglichkeit: Zwei FreeBSD-Partitionen anlegen, eine nur
fuer root und swap, eine weitere fuer den Rest. Die erste natuerlich
kleiner Zylinder 1024.

Back to our regular "Have fun with PCs" ;-)

Gruss,
Patrick

-- 
Patrick M. Hausen   Gerwigstr. 11   76131 Karlsruhe   pmh(at)komma.de
   "Living in the now, don't think of what's ahead
    - today's the tomorrow of all our yesterdays"   (Rodney Cordner)