Re: Selbstorganisierte soziale Netzwerke, Wolken und virtuelle Maschinen

Quoting "Marcus Franke" <marcus.franke(at)gmx.net>:

> Moin Peter,
>
>>
>> Um es endnutzerfreundlich zu machen, muesste man eine VM entwickeln, die
>> das, was soziele Netzwerke anbieten, mit Hilfe offener Formate
>> realisieren, so dass man sie problemlos "in die Wolke" schicken, und
>> dann darueber kommunizieren kann.
>>
>> Was waere dazu noetig, wo sind die Grenzen und Herausforderungen?
>>
>> Und: gibt es soetwas schon?
>>
>
> Die Frage ist, was genau willst du erreichen? Ein (weiteres)
> soziales Netzwerk a la Facebook einrichten mit dem Ziel, dass
> du mehr Kontrolle über deine eigenen Daten behältst?

So in etwa. Genauso wenig, wie ich es mag, auf dem eigenen Rechner
"undurchsichtigen" Maechten wie Microsoft oder so ausgesetzt zu sein,
genauso wenig mag ich es, wenn solche mit meinrn Daten spielen. Also,
eine aehnliche Motivation wie bei Open Source.

Wobei das fuer mich der Fall ist, ich habe meine Daten in
vertrauenswuerdigen Haenden.

Was ich da betreibe, ist aber viel zu manuell und setzt IT-Wissen
voraus - zu kompliziert fuer die meisten.

> Kennst du das Diaspora Projekt? Die wollten vermutlich etwas
> ähnliches erreichen wie du. So ich dich richtig interpretiere ;)
>
> https://joindiaspora.com/

Nein, kannte ich noch nicht.

Aber ich kann wirklich keinem Laien zumuten, all das Zeugs selbst
aufzusetzen, wie dort beschrieben, daher die Idee mit einer VM in der
Wolke.

Vielleicht laesst sich ja daraus was machen? Ich schaue mir das mal
Genauer an.

Wenn ich heute eine Ubuntu-CD reinlege und dann ein paar Mal Enter
druecke, habe ich ein lauffaehiges System, welches sich nicht hinter
Microsoft verstecken muss (mit "AppStore";-)

Das macht Linux fuer den Enduser attraktiv, ein weiter Weg von den
haufen Slackware-Floppies, die ich Anfang der 90er vom FTP-Server zog..

So aehnlich sollte das fuer einen "sozialen Netzwerkknoten" auch gehen.

Es gruesst
Peter

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Received on Thu 17 Mar 2011 - 11:09:36 CET