On Tue, Jul 08, 1997 at 08:51:53AM +0200, Thomas Gellekum wrote:
> jesse(at)eva.cs.Uni-Magdeburg.DE (Roland Jesse) writes:
>
> > Thomas Gellekum writes:
> >
> > > Ist auch so. Hammond-Orgeln sind halt aus der Zeit deutlich vor den
> > > Synthesizern. Heute noch sehr beliebt im Jazz und Blues, ansonsten
> > > nachzuhören bei Rockern der 60er und Anfang der 70er Jahre, bei
> > > aktueller Pop- und Rockmusik eher selten.
> >
> > Na, jetzt wird es doch interessant. Hast Du (oder jemand anderes) mal
> > konkrete Namen, bei denen man reinhören kann? Das wäre sehr nett.
>
> Lucky Peterson - I'm Ready. Der Mann spielt neben Gitarre auch Hammond
> und auf einem Stück auch ein Wurlitzer Piano. Über den Unterschied in
> der Funktionsweise kann dich Chris sicherlich besser aufklären.
Also gut: Eine Guitarre traegt man um den Hals, eine Hammond nicht :-)
Ach so, Du meinst, Hammond und Wurlitzer:
Beides elektromechanische Instrumente: Hammond hat fuer den
Dauerton (der oede Ton des Sinus - wie unser Mathelehrer immer zu sagen
pflegte) Zahnraeder, die an Pickups vorbeilaufen. Wurlitzer hat
Metallzungen, aehnlich Fender Rhodes, nur flach/breit und nicht Staebe.
(Ehrlich gesagt, ich habe noch nie ein Wurlitzer offen gesehen, aber ich
bin mir ziemlich sicher, dass es so funktioniert).
>
> Danny Gatton - Relentless. Danny Gatton ist ein Gitarrist aus
> Washington DC oder Umgebung, aber er spielt auf dieser CD mit einem
> Organisten zusammen. Leider kenne ich die CD nur aus größeren
> Auschnitten im Radio und ich hab' mir den zweiten Namen nicht notiert.
>
> tg
-- --Chris Christoph P. U. Kukulies kuku(at)gil.physik.rwth-aachen.deReceived on Wed 09 Jul 1997 - 11:51:07 CEST