cvs commit: de-docproj/books/handbook/boot chapter.sgml

From: Benedict Reuschling <bcr(at)doc.bsdgroup.de>
Date: Sat, 2 Jan 2010 12:01:42 GMT

bcr 2010-01-02 12:01:42 UTC

  FreeBSD German Documentation Repository

  Modified files:
    books/handbook/boot chapter.sgml
  Log:
  MFen 1.66
  
  Abschnitt hinzugefuegt, der beschreibt, wie man Willkommensbildschirme
  konfiguriert.
  Fehler gefunden und gemeldet: Daniel Seuffert <ds at praxis123 dot de)
  
  Revision Changes Path
  1.56 +203 -10 de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml
  
  Index: chapter.sgml
  ===================================================================
  RCS file: /home/cvs/de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v
  retrieving revision 1.55
  retrieving revision 1.56
  diff -u -I$FreeBSDde.*$ -r1.55 -r1.56
  --- chapter.sgml 30 Jul 2006 17:26:26 -0000 1.55
  +++ chapter.sgml 2 Jan 2010 12:01:41 -0000 1.56
  @@ -3,8 +3,8 @@
        The FreeBSD German Documentation Project
   
        $FreeBSD$
  - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.55 2006/07/30 17:26:26 jkois Exp $
  - basiert auf: 1.65
  + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.56 2010/01/02 12:01:41 bcr Exp $
  + basiert auf: 1.66
   -->
   
   <chapter id="boot">
  @@ -195,12 +195,12 @@
           <para>Der vom FreeBSD-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8;
             in der Voreinstelung installierte Master Boot Record (MBR)
             basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>.
  - (Bei <application>boot0</application> handelt es sich um ein
  + Bei <application>boot0</application> handelt es sich um ein
             sehr einfaches Programm, da im <abbrev>MBR</abbrev> lediglich
             446&nbsp;Bytes verf&uuml;gbar sind, weil der restliche Platz
             f&uuml;r die Partitionstabelle sowie den
             <literal>0x55AA</literal>-Identifier
  - am Ende des MBRs ben&ouml;tigt wird.) Falls Sie
  + am Ende des MBRs ben&ouml;tigt wird. Falls Sie
             <application>boot0</application> verwenden und mehrere
             Betriebssysteme auf Ihrer Festplatte installiert haben, werden
             Sie beim Starten des Computers eine Anzeige &auml;hnlich der
  @@ -341,7 +341,7 @@
   
         <indexterm><primary>boot-loader</primary></indexterm>
         <para>Der boot-loader ist der letzte von drei Schritten im
  - Bootstrap Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter
  + Bootstrap-Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter
           <filename>/boot/loader</filename> gefunden werden.</para>
   
         <para>Der Loader soll eine benutzerfreundliche
  @@ -355,7 +355,7 @@
   
           <para>Der Loader sucht w&auml;hrend seiner Initialisierung
             nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus, von welchem
  - Laufwerk er gerade bootet und setzt dementsprechend
  + Laufwerk er gerade bootet, und setzt dementsprechend
             bestimmte Variablen. Dann wird ein Interpreter gestartet,
             der Befehle interaktiv oder von einem Skript empfangen
             kann.</para>
  @@ -564,11 +564,11 @@
   <userinput>load <replaceable>kernel.old</replaceable></userinput></screen>
   
             <para>Es kann <filename>kernel.GENERIC</filename> verwendet
  - werden, um den allgemeinen, Kernel zu bezeichnen, der
  + werden, um den allgemeinen Kernel zu bezeichnen, der
               vorinstalliert wird. <filename>kernel.old</filename>
               bezeichnet den Kernel, der vor dem aktuellen installiert
  - war (falls man einen neuen Kernel compiliert und
  - installiert hat, zum Beispiel).</para>
  + war (falls man einen neuen Kernel kompiliert und
  + installiert hat zum Beispiel).</para>
             <note>
               <para>Der folgende Befehl l&auml;dt die gew&ouml;hnlichen Module mit
                 einem anderen Kernel:</para>
  @@ -587,8 +587,201 @@
             <screen><userinput>load -t userconfig_script <replaceable>/boot/kernel.conf</replaceable></userinput></screen>
           </listitem>
         </itemizedlist>
  - </sect3>
  - </sect2>
  + </sect3>
  +
  + <sect3 id="boot-splash">
  + <sect3info>
  + <authorgroup>
  + <author>
  + <firstname>Joseph J.</firstname>
  + <surname>Barbish</surname>
  + <contrib>Contributed by </contrib>
  + </author>
  + </authorgroup>
  +
  + <authorgroup>
  + <author>
  + <firstname>Benedict</firstname>
  + <surname>Reuschling</surname>
  + <contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
  + </author>
  + </authorgroup>
  + </sect3info>
  +
  + <title>Willkommmensbildschirme w&auml;hrend des Bootvorgangs</title>
  +
  + <para>Die Willkommmensbildschirme erzeugen einen visuell viel
  + ansprechenderen Bootvorgang im Vergleich zu den herk&ouml;mmlichen
  + Bootmeldungen. Diese Bildschirme werden entweder bis zu einem
  + Konsolen-Login-Prompt oder dem eines X-Display Managers
  + angezeigt.</para>
  +
  + <para>Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;. Die erste
  + ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte Kommandozeile.
  + Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, wird ein
  + Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die zweite Umgebung
  + ist die graphische X11-Desktop Umgebung. Nachdem <link
  + linkend="x-install">X11</link> und eine der <link
  + linkend="x11-wm">Graphischen Oberfl&auml;chen</link>, wie
  + <application>GNOME</application>, <application>KDE</application>, oder
  + <application>XFce</application> installiert wurden, kann der
  + X11-Desktop &uuml;ber das Kommando <command>startx</command>
  + gestartet werden.</para>
  +
  + <para>Manche Benutzer ziehen den graphischen Anmeldebildschirm von X11
  + dem traditionellen, textbasierten Anmeldeprompt vor. Display-Manager
  + wie <application>XDM</application> f&uuml;r &xorg;,
  + <application>gdm</application> f&uuml;r
  + <application>GNOME</application> und <application>kdm</application>
  + f&uuml;r <application>KDE</application> (und viele weitere aus der
  + Ports-Sammlung) bieten einen graphischen statt dem konsolenbasierten
  + Anmeldebildschirm. Nach einer erfolgreichen Anmeldung kann der
  + Benutzer die graphische Oberfl&auml;che verwenden.</para>
  +
  + <para>In der Kommandozeilen-Umgebung w&uuml;rde der Willkommensbildschirm
  + alle Erkennungsmeldungen des Bootvorgangs und die Startmeldungen von
  + Diensten verstecken, bevor der Anmeldebildschirm erscheint. In der
  + X11-Umgebung erhalten die Anwender einen klareren visuellen Eindruck
  + des Startvorgangs, &auml;hnlich zu dem, den &microsoft; &windows;
  + (oder ein nicht-Unix-artiger Systemtyp) zur Verf&uuml;gung
  + stellt.</para>
  +
  + <sect4 id="boot-splash-function">
  + <title>Willkommensbildschirm-Funktionalit&auml;t</title>
  +
  + <para>Die Willkommensbildschirm-Funktionalit&auml;t unterst&uuml;tzt
  + nur 256-Farben Bitmaps (<filename>.bmp</filename>) oder ZSoft
  + <acronym>PCX</acronym> (<filename>.pcx</filename>) Dateien.
  + Zus&auml;tzlich muss die Willkommensbildschirm-Datei eine
  + Aufl&ouml;sung von 320 mal 200 Pixeln oder weniger besitzen, damit
  + Standard-VGA Ger&auml;te damit arbeiten k&ouml;nnen.</para>
  +
  + <para>Um gr&ouml;ssere Bilder bis zu einer maximalen Aufl&ouml;sung
  + von 1024 mal 768 Pixeln zu verwenden, muss Unterst&uuml;tzung
  + f&uuml;r <acronym>VESA</acronym> in &os; enthalten sein. Dies kann
  + durch das Laden des <acronym>VESA</acronym>-Moduls w&auml;hrend
  + des Systemstarts geschehen, oder durch Hinzuf&uuml;gen der
  + <literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption und
  + anschliessendem Bau des Kernels (Lesen Sie dazu <xref
  + linkend="kernelconfig">). Die
  + <acronym>VESA</acronym>-Unterst&uuml;tzung erm&ouml;glicht es den
  + Benutzern, Willkommensbildschirme als Vollbild anzuzeigen, die den
  + gesamten Bildschirm ausf&uuml;llen.
  +
  + <para>Wenn der Willkommensbildschirm beim Bootvorgang angezeigt wird,
  + kann dieser jederzeit mit einem beliebigen Tastendruck ausgeschaltet
  + werden.</para>
  +
  + <para>Der Willkommensbildschirm ist standardm&auml;ssig so
  + eingestellt, dass er als Bildschirmschoner ausserhalb von X11
  + verwendet wird. Nach einer bestimmten Zeit der Unt&auml;tigkeit
  + wird der Willkommensbildschirm angezeigt und wechselt durch
  + verschiedene Stufen der Intensit&auml;t von hell zu einem
  + sehr dunklen Bild und wieder zur&uuml;ck. Dieses Verhalten des
  + Standard-Willkommensbildschirms (Screen-Saver) kann durch
  + hinzuf&uuml;gen einer <literal>saver=</literal>-Zeile in
  + <filename>/etc/rc.conf</filename> ge&auml;ndert werden. Die Option
  + <literal>saver=</literal> besitzt mehrere eingebaute Screen-Saver,
  + aus denen man w&auml;hlen kann, und deren komplette Liste in der
  + &man.splash.4;-Manualpage enthalten ist. Der Standard-Screen-Saver
  + ist <quote>warp</quote>. Beachten Sie, dass sich die
  + <literal>saver=</literal>-Option in
  + <filename>/etc/rc.conf</filename> nur auf virtuelle Konsolen
  + bezieht. Sie hat keinen Effekt auf X11-Display-Manager.</para>
  +
  + <para>Ein paar Nachrichten des Bootloaders und ganz besonders das
  + Men&uuml; mit den Bootoptionen und dem Warte-Countdown werden
  + zur Bootzeit angezeigt, selbst wenn der Willkommensbildschirm
  + aktiviert ist.</para>
  +
  + <para>Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen k&ouml;nnen von
  + der Galerie auf <ulink
  + url="http://www.baldwin.cx/splash/"></ulink> heruntergeladen werden.
  + Durch die Installation des Ports <filename
  + role="package">sysutils/bsd-splash-changer</filename> k&ouml;nnen
  + Willkommensbildschirme von einer zuf&auml;llig ausgew&auml;hlten
  + Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden.</para>
  + </sect4>
  +
  + <sect4 id="boot-splash-enable">
  + <title>Aktivieren der Willkommensbildschirm-Funktionalit&auml;t</title>
  +
  + <para>Die Willkommensbildschirm-Datei (<filename>.bmp</filename> oder
  + <filename>.pcx</filename>) muss in das Verzeichnis
  + <filename class="directory">/boot</filename> abgelegt werden.</para>
  +
  + <para>F&uuml;r die Standard-Aufl&ouml;sung (256-Farben, 320 mal
  + 200 Pixel oder weniger) beim Booten bearbeiten Sie die Datei
  + <filename>/boot/loader.conf</filename>, so dass diese die
  + folgenden Zeilen enth&auml;lt:</para>

----------------------------------------------
Diff block truncated. (Max lines = 200)
----------------------------------------------

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Received on Sat 02 Jan 2010 - 13:01:59 CET

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