cvs commit: de-docproj/books/handbook/network-servers chapter.sgml

From: Benedict Reuschling <bcr(at)doc.bsdgroup.de>
Date: Tue, 29 Sep 2009 14:39:53 GMT

bcr 2009-09-29 14:39:52 UTC

  FreeBSD German Documentation Repository

  Modified files:
    books/handbook/network-servers chapter.sgml
  Log:
  MFen 1.112
  
  Neues Unterkapitel hinzugefügt, dass beschreibt, wie man seine syslogs
  an einen zentralen syslog-Server senden kann.
  
  Danke an Daniel Seuffert (DS at praxisvermittlung24 dot de) fürs lesen
  meiner Übersetzung auf evtl. Fehler.
  
  Revision Changes Path
  1.73 +296 -2 de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.sgml
  
  Index: chapter.sgml
  ===================================================================
  RCS file: /home/cvs/de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.sgml,v
  retrieving revision 1.72
  retrieving revision 1.73
  diff -u -I$FreeBSDde.*$ -r1.72 -r1.73
  --- chapter.sgml 13 May 2009 21:21:54 -0000 1.72
  +++ chapter.sgml 29 Sep 2009 14:39:52 -0000 1.73
  @@ -2,9 +2,9 @@
        The FreeBSD Documentation Project
        The FreeBSD German Documentation Project
   
  - $FreeBSD$
  - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.sgml,v 1.72 2009/05/13 21:21:54 jkois Exp $
  - basiert auf: 1.111
  + $FreeBSD: doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.sgml,v 1.22 2009/05/16 19:45:32 jkois Exp $
  + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.sgml,v 1.73 2009/09/29 14:39:52 bcr Exp $
  + basiert auf: 1.112
   -->
   
   <chapter id="network-servers">
  @@ -87,6 +87,12 @@
             synchronisieren sowie einen Zeitserver installieren
             k&ouml;nnen.</para>
         </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Wissen, wie man den Standard-Protokollierungsdienst,
  + <command>syslogd</command>, konfiguriert, um Protokolle von
  + anderen Hosts zu akzeptieren.</para>
  + </listitem>
       </itemizedlist>
   
       <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>
  @@ -5418,6 +5424,294 @@
           <filename>/usr/share/doc/ntp/</filename>.</para>
       </sect2>
     </sect1>
  +
  + <sect1 id="network-syslogd">
  + <sect1info>
  + <authorgroup>
  + <author>
  + <firstname>Tom</firstname>
  + <surname>Rhodes</surname>
  + <contrib>Contributed by </contrib>
  + </author>
  + </authorgroup>
  + <authorgroup>
  + <author>
  + <firstname>Benedict</firstname>
  + <surname>Reuschling</surname>
  + <contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
  + </author>
  + </authorgroup>
  + </sect1info>
  +
  + <title>Protokollierung von anderen Hosts mittels
  + <command>syslogd</command></title>
  +
  + <para>Die Interaktion mit Systemprotokollen ist ein wichtiger Aspekt,
  + sowohl was Sicherheit als auch Systemadministration anbelangt.
  + &Uuml;berwachen der Protokolldateien von mehreren Hosts kann sehr
  + unhandlich werden, wenn diese Hosts &uuml;ber mittlere oder grosse
  + Netze verteilt sind oder wenn sie Teile von unterschiedlichen Netzwerken
  + sind. In diesen F&auml;llen macht die Konfiguration der Protokollierung
  + von anderen Hosts diesen Prozess wesentlich komfortabler.</para>
  +
  + <para>Die zentralisierte Protokollierung auf einen bestimmten
  + Protokollierungshost kann manche der administrativen Belastungen der
  + Protokolldateiadministration reduzieren. Protokolldateiaggregation,
  + -zusammenf&uuml;hrung und -rotation kann an einer zentralen Stelle mit
  + den &os;-eigenen Werkzeugen wie &man.syslogd.8; und &man.newsyslog.8;
  + konfiguriert werden. In der folgenden Beispielkonfiguration sammelt
  + Host <hostid>A</hostid>, genannt <hostid
  + role="fqdn">logserv.example.com</hostid>, Protokollinformationen f&uuml;r
  + das lokale Netzwerk. Host <hostid>B</hostid>, genannt
  + <hostid role="fqdn">logclient.example.com</hostid> wird seine
  + Protokollinformationen an den Server weiterleiten. In realen
  + Konfigurationen ben&ouml;tigen beide Hosts passende Vorw&auml;rts- und
  + Umkehr-Eintr&auml;ge im <acronym>DNS</acronym> oder
  + in <filename>/etc/hosts</filename>. Andernfalls werden die Daten vom
  + Server abgelehnt.</para>
  +
  + <sect2>
  + <title>Konfiguration des Protokollierungs-Servers</title>
  +
  + <para>Protokollierungs-Server sind Maschinen, die konfiguriert sind,
  + Protokollinformationen von anderen Hosts zu akzeptieren. In den
  + meisten F&auml;llen wird dies zur Vereinfachung der Konfiguration
  + eingesetzt, in anderen F&auml;llen ist es einfach nur ein Schritt in
  + eine bessere Verwaltung. Was auch immer die Gr&uuml;nde sind, ein paar
  + Anforderungen m&uuml;ssen vorher erf&uuml;llt sein.</para>
  +
  + <para>Ein richtig konfigurierter Protokollierungs-Server muss minimal die
  + folgenden Anforderungen erf&uuml;llen:</para>
  +
  + <itemizedlist>
  + <listitem>
  + <para>Das Regelwerk der Firewall muss <acronym>UDP</acronym> auf
  + Port 514 sowohl auf Client- als auch auf Serverseite
  + erlauben;</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>syslogd wurde so konfiguriert, dass es Nachrichten von anderen
  + Clientrechnern akzeptiert;</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Der syslogd-Server und all Clientrechner m&uuml;ssen
  + g&uuml;ltige Eintr&auml;ge f&uuml;r sowohl Vorw&auml;rts- als auch
  + Umkehr-<acronym>DNS</acronym> besitzen, oder in
  + <filename>/etc/hosts</filename> korrekt eingetragen sein.</para>
  + </listitem>
  + </itemizedlist>
  +
  + <para>Um den Protokollierungs-Server zu konfigurieren, muss der Client in
  + <filename>/etc/syslog.conf</filename> eingetragen sein und der
  + Verbindungsweg der Protokollierung muss spezifiziert sein:</para>
  +
  + <programlisting>+logclient.example.com *.* /var/log/logclient.log</programlisting>
  +
  + <note>
  + <para>Mehr Informationen &uuml;ber die verschiedenen unterst&uuml;tzten
  + und verf&uuml;gbaren <emphasis>Verbindungswege</emphasis> kann in
  + der &man.syslog.conf.5; Manualpage nachgelesen werden.</para>
  + </note>
  +
  + <para>Einmal hinzugef&uuml;gt, werden alle Nachrichten &uuml;ber
  + den <literal>Verbindungsweg</literal> in die zuvor angegebene Datei,
  + <filename>/var/log/logclient.log</filename> protokolliert.</para>
  +
  + <para>Zum Schluss muss noch die Protokolldatei erstellt werden. Auf
  + welche Weise dies geschieht ist nicht wichtig, aber in den meisten
  + F&auml;llen funktioniert &man.touch.1; grossartig, wie hier
  + dargestellt:</para>
  +
  + <screen>&prompt.root; <userinput>touch <filename>/var/log/logclient.log</filename></userinput></screen>
  +
  + <para>Zu diesem Zeitpunkt sollte der <command>syslogd</command>-Dienst
  + neu gestartet und &uuml;berpr&uuml;ft werden:</para>
  +
  + <screen>&prompt.root; <userinput>/etc/rc.d/syslogd restart</userinput>
  +&prompt.root; <userinput>pgrep syslog</userinput></screen>
  +
  + <para>Wenn eine <acronym>PID</acronym> zur&uuml;ckgegeben wird, ist der
  + Server erfolgreich neu gestartet werden und die Clientkonfiguration kann
  + beginnen. Wenn der Server nicht neu gestartet wurde, suchen Sie im
  + <filename>/var/log/messages</filename>-Protokoll nach den
  + Gr&uuml;nden.</para>
  + </sect2>
  +
  + <sect2>
  + <title>Konfiguration des Protokollierungs-Clients</title>
  +
  + <para>Ein Protokollierungs-Clients ist eine Maschine, die
  + Protokollinformationen an einen Protokollierungs-Server sendet,
  + zus&auml;tzlich zu ihren lokalen Kopien.</para>
  +
  + <para>&Auml;hnlich wie Protokollierungs-Server m&uuml;ssen Clients auch
  + ein paar minimale Anforderungen erf&uuml;llen.</para>
  +
  + <itemizedlist>
  + <listitem>
  + <para>&man.syslogd.8; muss so konfiguriert sein, dass es Nachrichten
  + eines bestimmten Typs an einen Protokollierungs-Server schickt,
  + welcher diese akzeptieren muss;</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Die Firewall muss <acronym>UDP</acronym>-Pakete durch Port 512
  + erlauben;</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Sowohl Vorw&auml;rts- als auch Umkehr-<acronym>DNS</acronym>
  + muss konfiguriert sein oder es m&uuml;ssen passende Eintr&auml;ge in
  + <filename>/etc/hosts</filename> vorhanden sein.</para>
  + </listitem>
  + </itemizedlist>
  +
  + <para>Die Clientkonfiguration ist ein bisschen entspannter, verglichen mit
  + der des Servers. Der Clientrechner muss ebenfalls die folgenden
  + Eintr&auml;ge in der <filename>/etc/rc.conf</filename> besitzen:</para>
  +
  + <programlisting>syslogd_enable="YES"
  +syslogd_flags="-a logclient.example.com -vv"</programlisting>
  +
  + <para>Die erste Option aktiviert den Dienst <command>syslogd</command> beim
  + Systemstart und die zweite Zeile erlaubt es, Daten von dem Client auf
  + diesem Server zu akzeptieren. Die Verwendung von <option>-vv</option> im
  + letzten Teil erh&ouml;ht die F&uuml;lle an protokollierten Nachrichten.
  + Das ist sehr hilfreich f&uuml;r die Feineinstellung der Verbindungspfade,
  + da Administratoren daran erkennen k&ouml;nnen, welche Art von
  + Nachrichten damit protokolliert werden.</para>
  +
  + <para>Verbindungspfade beschreiben den Systemteil, f&uuml;r den eine
  + Nachricht generiert wird. Beispielsweise sind <acronym>ftp</acronym> und
  + <acronym>ipfw</acronym> beides Verbindungspfade. Wenn

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Received on Tue 29 Sep 2009 - 16:40:10 CEST

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