cvs commit: de-docproj/books/handbook/filesystems chapter.sgml

From: Benedict Reuschling <bcr(at)doc.bsdgroup.de>
Date: Wed, 24 Jun 2009 18:56:02 GMT

bcr 2009-06-24 18:56:02 UTC

  FreeBSD German Documentation Repository

  Modified files:
    books/handbook/filesystems chapter.sgml
  Log:
  Das Filesystems-Kapitel des Handbuchs ist jetzt in der aktuellen
  Revision übersetzt.
  
  Vielen Dank an Daniel Seuffert ( DS at praxisvermittlung24 dot de )
  für das Korrekturlesen und Einsenden von Verbesserungsvorschlägen.
  
  Revision Changes Path
  1.2 +640 -9 de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml
  
  Index: chapter.sgml
  ===================================================================
  RCS file: /home/cvs/de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v
  retrieving revision 1.1
  retrieving revision 1.2
  diff -u -I$FreeBSDde.*$ -r1.1 -r1.2
  --- chapter.sgml 28 Sep 2008 14:34:41 -0000 1.1
  +++ chapter.sgml 24 Jun 2009 18:56:02 -0000 1.2
  @@ -2,21 +2,652 @@
        The FreeBSD Documentation Project
        The FreeBSD German Documentation Project
   
  - $FreeBSD$
  - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v 1.1 2008/09/28 14:34:41 jkois Exp $
  - basiert auf:
  + $FreeBSD: doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v 1.1 2008/09/28 15:39:33 jkois Exp $
  + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v 1.2 2009/06/24 18:56:02 bcr Exp $
  + basiert auf: 1.5
   -->
   
   <chapter id="filesystems">
  + <chapterinfo>
  + <authorgroup>
  + <author>
  + <firstname>Tom</firstname>
  + <surname>Rhodes</surname>
  + <contrib>Geschrieben von </contrib>
  + </author>
  + </authorgroup>
  +
  + <authorgroup>
  + <author>
  + <firstname>Benedict</firstname>
  + <surname>Reuschling</surname>
  + <contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
  + </author>
  + <author>
  + <firstname>Daniel</firstname>
  + <surname>Seuffert</surname>
  + </author>
  + </authorgroup>
  + </chapterinfo>
  +
  + <title>Dateisystemunterst&uuml;tzung</title>
  +
  + <sect1 id="filesystems-synopsis">
  + <title>&Uuml;bersicht</title>
  +
  + <indexterm><primary>File Systems</primary></indexterm>
  + <indexterm>
  + <primary>File Systems Support</primary>
  + <see>File Systems</see>
  + </indexterm>
  +
  + <para>Dateisysteme sind ein wesentlicher Bestandteil von Betriebssystemen.
  + Sie erlauben es den Benutzern Dateien zu laden und zu speichern,
  + erm&ouml;glichen den Zugriff auf die Daten und machen Festplatten
  + &uuml;berhaupt erst n&uuml;tzlich. Unterschiedliche Betriebssysteme
  + besitzen normalerweise eine Gemeinsamkeit, n&auml;mlich deren
  + mitgeliefertes Dateisystem. Bei &os; ist dieses Dateisystem bekannt
  + unter dem Namen Fast File System <acronym>FFS</acronym>, das direkt auf
  + dem Original-Unix&trade; Dateisystem, <acronym>UFS</acronym> genannt,
  + basiert. Dieses ist das von &os; mitgelieferte Dateisystem, das auf
  + Festplatten f&uuml;r den Dateizugriff verwendet wird.</para>
  +
  + <para>&os; unterst&uuml;tzt auch eine Vielzahl von anderen Dateisystemen,
  + um auf Daten von anderen Betriebssystemen lokal zuzugreifen, wie z.B.
  + Daten auf <acronym>USB</acronym>-Speichermedien, Flash-Speichern und
  + Festplatten. Es gibt auch Unterst&uuml;tzung f&uuml;r fremde
  + Dateisysteme. Dabei handelt es sich um Dateisysteme, die auf anderen
  + Betriebssystemen entwickelt wurden, wie beispielsweise das &linux;
  + Extended File System (<acronym>EXT</acronym>) und das Z-Dateisystem
  + (<acronym>ZFS</acronym>) von &sun;.</para>
  +
  + <para>Es gibt verschiedene Stufen der Unterst&uuml;tzung in &os;
  + f&uuml;r diese unterschiedlichen Dateisysteme. Manche ben&ouml;tigen ein
  + geladenes Kernelmodul, andere die Installation bestimmter Werkzeuge.
  + Dieses Kapitel dient dazu, den Benutzern von &os; dazu helfen, auf andere
  + Dateisysteme zuzugreifen, beginnend mit &sun;s Z-Dateisystem (ZFS).</para>
  +
  + <para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie die folgenden
  + Dinge wissen:</para>
  +
  + <itemizedlist>
  + <listitem>
  + <para>Den Unterschied zwischen eingebauten und unterst&uuml;tzten
  + Dateisystemen.</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Welche Dateisysteme von &os; unterst&uuml;tzt werden.</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Wie man fremde Dateisysteme aktiviert, konfiguriert, darauf
  + zugreift und diese verwendet.</para>
  + </listitem>
  + </itemizedlist>
  +
  + <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie:</para>
  +
  + <itemizedlist>
  + <listitem>
  + <para>Grundlagen von &unix; und &os; verstehen
  + (<xref linkend="basics">).</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Mit den Grundlagen der Konfiguration und dem Bauen des Kernels
  + vertraut sein (<xref linkend="kernelconfig">).</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>Problemlos Software von Drittherstellern in &os; installieren
  + k&ouml;nnen (<xref linkend="ports">).</para>
  + </listitem>
  +
  + <listitem>
  + <para>sich ein wenig mit Festplatten, Speicher und Ger&auml;tenamen
  + in &os; auskennen (<xref linkend="disks">).</para>
  + </listitem>
  + </itemizedlist>
  +
  + <!--
  + Temporary warning to avoid listing experimental versions
  + and production versions of FreeBSD with this technology.
  + -->
  + <warning>
  + <para>Die <acronym>ZFS</acronym>-Funktionen sind als experimentell
  + zu betrachten. Manchen Optionen werden m&ouml;glicherweise bestimmte
  + Funktionalit&auml;ten fehlen, andere funktionieren eventuell gar
  + nicht. Mit der Zeit werden diese Eigenschaften als f&uuml;r den
  + Produktivbetrieb geeignet erachtet werden und dann wird diese
  + Dokumentation entsprechend ge&auml;ndert, um diesem Zustand
  + gerecht zu werden.</para>
  + </warning>
  + </sect1>
  +
  + <sect1 id="filesystems-zfs">
  + <title>Das Z-Dateisystem (ZFS)</title>
  +
  + <para>Das Z-Dateisystem ist eine neue von &sun; entwickelte Technologie,
  + mit dem Konzept einer gepoolten Speichermethodik. Das bedeutet, dass
  + Speicher nur verwendet wird, wenn dieser als Datenspeicher benutzt wird.
  + ZFS wurde auch f&uuml;r maximale Datenintegrit&auml;t entwickelt und
  + unterst&uuml;tzt dabei mehrfache Kopien, Schnappsch&uuml;sse und
  + Pr&uuml;fsummen f&uuml;r Daten. Ein neues Datenreplikationsmodell,
  + bekannt als <acronym>RAID</acronym>-Z, wurde ebenfalls hinzugef&uuml;gt.
  + Das <acronym>RAID</acronym>-Z-Modell ist &auml;hnlich zu
  + <acronym>RAID</acronym>5, wurde aber mit dem Ziel entworfen,
  + Datenverf&auml;lschung beim Schreiben zu verhindern.</para>
  +
  + <sect2>
  + <title>ZFS Einstellungen</title>
  +
  + <para>Das <acronym>ZFS</acronym>-Teilsystem ben&ouml;tigt viele
  + Systemressourcen, weshalb gewisse Einstellungen notwendig sind, um
  + maximale Effizienz w&auml;hrend des t&auml;glichen Gebrauchs zu
  + gew&auml;hrleisten. Da es sich um eine experimentelle Funktion in &os;
  + handelt, wird sich das in naher Zukunft &auml;ndern. Wie dem auch sei,
  + zum gegenw&auml;rtigen Zeitpunkt wird die Anwendung der folgenden
  + Schritte empfohlen.</para>
  +
  + <sect3>
  + <title>Hauptspeicher</title>
  +
  + <para>Der verf&uuml;gbare Hauptspeicher im System sollte mindestens
  + 1&nbsp;Gigabyte betragen, jedoch werden 2&nbsp;Gigabyte oder mehr
  + empfohlen. In allen gezeigten Beispielen in diesem Abschnitt
  + verwendet das System 1&nbsp;Gigabyte Hauptspeicher mit mehreren
  + anderen Einstellungen.</para>
  +
  + <para>Manche Nutzer hatten Erfolg bei der Verwendung von weniger
  + als 1&nbsp;GB Hauptspeicher, aber mit dieser begrenzten Menge an RAM
  + ist es sehr wahrscheinlich, dass &os; eine Panic wegen
  + ersch&ouml;pftem Hauptspeicher erleiden wird, wenn es hohen
  + Belastungen ausgesetzt ist.</para>
  + </sect3>
  +
  + <sect3>
  + <title>Kernelkonfiguration</title>
  +
  + <para>Es wird vorgeschlagen, nicht ben&ouml;tigte Treiber und Optionen
  + aus der Kernelkonfigurationsdatei zu entfernen. Da die meisten
  + Ger&auml;te als Module verf&uuml;gbar sind, k&ouml;nnen diese einfach
  + mittels der Datei <filename>/boot/loader.conf</filename> geladen
  + werden.</para>
  +
  + <para>Nutzer der &i386;-Architektur sollten die folgende Option in
  + ihrer Kernelkonfigurationsdatei hinzuf&uuml;gen, den Kernel neu
  + erstellen und anschliessend das System neustarten:</para>
  +
  + <programlisting>options KVA_PAGES=512</programlisting>
  +
  + <para>Diese Option wird den Adressraum des Kernels vergr&ouml;ssern,
  + was es erm&ouml;glicht, die Einstellung <varname>vm.kvm_size</varname>
  + &uuml;ber die momentan verh&auml;ngte Grenze von 1&nbsp;GB
  + (2&nbsp;GB f&uuml;r <acronym>PAE</acronym>) zu erh&ouml;hen. Um den
  + passenden Wert dieser Option zu ermitteln, teilen Sie den
  + gew&uuml;nschten Adressraum in Megabyte durch vier. In diesem Fall

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Received on Wed 24 Jun 2009 - 20:56:18 CEST

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