Re: PC-BSD 10.0.2 - UFS, Adobe Flash

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Tue, 22 Jul 2014 04:08:44 +0200

On Tue, 22 Jul 2014 03:14:52 +0200, Bernd Walter wrote:
> On Sun, Jul 20, 2014 at 06:28:35PM +0200, Polytropon wrote:
> > On Sun, 20 Jul 2014 19:39:05 +1000 (EST), Peter Ross wrote:
> > > On Sat, 19 Jul 2014, Polytropon wrote:
> > >
> > > > On Sat, 19 Jul 2014 20:17:32 +1000 (EST), Peter Ross wrote:
> > > >> Der Rechner hat nur 2GB RAM, darauf wurde als Default KDE installiert. Das
> > > >> war zäh, und die Alternative Flukebox.. ja, geht so. "Gefühlt" war Ubuntu
> > > >> ein wenig schneller.
> > > >>
> > > >> Ich frage mich, ob ZFS ein bißchen zu viel gewagt ist.
> > > >
> > > > Für ZFS (und in Anbetracht der Annahme, daß Du in dem Gerät eh
> > > > nur eine Festplatte hast) sind die technischen Voraussetzungen
> > > > hier nicht so doll. Ich würde es erstmal mit UFS versuchen, ist
> > > > weniger Streß.
> > >
> > > Naja, immerhin ist die Festplatte SSD. Das hatte ich nicht gesagt. Sorry.
> >
> > Bei einer SSD kann man auch mit UFS noch einiges raus-optimieren.
> > Beispielsweise habe ich mal erfolgreich so getan:
> >
> > # newfs -m 0 -i 16384 -b 16384 -f 4069 -L ssdroot -t enable -n enable -U /dev/dad0a
>
> Ich denke du meinst -f 4096 ;)

Ups - jah natüllich! Und es heißt auch "ada". nicht "dad".
Da hat der Tastendreherteufel zugeschlagen. :-)

> Abgesheen davon kann die physikalische Blockgröße durchaus schon
> oberhalb von 4k liegen - wobei man sich fragen muss ob man bei
> Fragmenten wirklich darauf achten muss, das hängt stark von
> der Anwendung ab, ob man Fragmente oder nur Blöcke oberhalb legen
> sollte.

Gibt es da eine Möglichkeit, die für die jeweilige SSD sinnvollste
Größe vor dem Initialisieren zu ermitteln?

> Im Regelfall reicht es die Blöcke ausreichend groß zu setzen.
> Außerdem sollte man immer einen Faktor 8 zwischen Fragment und
> Blockgröße setzen, sofern man nicht massiv mit Sparsefiles.
> zu tun hat.

Eigentlich nur für swap, sonst nutze ich nur "normale Dateien",
ist halt ein Laptop mit Desktop-System für "langweilige" Sachen
(Firefox, Thunderbird, LibreOffice, mplayer).

> Dir fehlt außerdem der -E Parameter, -t enable bewirkt nur einen
> Trim auf später freigewordene Blöcke, aber nicht für die Blöcke,
> die von Anbegin an frei sind und das gibt es bei einem neuen Filesystem
> ja bekanntlich einige.

Habe ich mir sogleich notiert. Danke!

> Das mag auf Werksneuen Medien egal sein, weil die zumeist schon alles
> frei haben, aber auf benutzen sollte man das machen.

In diesem Fall war es eine werksneue SSD.

> > # disklabel -B ada0
> >
> > Damit wird die ganze SSD eine eine bootbare Partition geführt. Dann
> > noch swap über md gelöst - spielt gut. Allerdings hat ja auch ZFS
> > Features anzubieten, von der auch "nur" eine einzelne SSD profitieren
> > kann.
>
> Mache ich auch immer so.
> Die Anzahl der Systeme, die einen echten mbr wollen ist relativ klein,
> weil die ganzen Mainstream BIOSe damit zurecht kommen.

Ausschlaggebend war für mich hier nicht, daß es _noch_ geht,
sondern daß es so schön _einfach_ war. Auf einem System, das
nur "drögen Normalverbraucher-Mist" fährt (Dell-Business-Laptop,
schon ein paar Jährchen alt), profitiere ich nicht von
GPT-Partitionen. Bei Systemen, die mehrere Partitionen nutzen,
ist das anders, da ist GPT oft bequemer als MBR (worauf ich
nur zurückgreife, wenn's denn wirklich sein _muß_, aus
technischen Gründen).

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Tue 22 Jul 2014 - 04:08:55 CEST

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