FreeBSD 10 Bootstrapping

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Tue, 20 May 2014 10:15:20 +1000 (EST)

Hallo,

ich denke daran, Server von FreeBSD 9 zu FreeBSD 10 zu aktualisieren.

Ich baue dabei selbst, u.a. meine eigenen Kernel, da ich auf einigen
Rechnern z.B. VIMAGE benutze, das im Standardkernel nicht drin ist.

Auch muß ich auf einem Rechner zumindest VirtualBox unterstützen.

Ich habe nun auf einem FreeBSD-9-Rechner ein "make world" (buildworld,
buildkernel etc.) angeschmissen, und frage mich, welche Konsequenzen die
Wahl des Compilers, der Wechsel von GCC zu Clang hat, auch wenn es um das
Bauen von Ports geht (besonders VirtualBox, da da Kernelmodule involviert
sind).

Im Moment sieht das so aus, als wenn der gcc für das Kompilieren verwendet
wird.. Aber ich nehme an, nach dem Bauen von Clang wird alles damit
gebaut?

Anders gefragt: Wird ein unter FreeBSD-9 kompiliertes FreeBSD-10 andere
Binaries haben als eines, das unter FreeBSD-10 kompiliert wurde?

Ich glaube nicht, aber glauben heißt nicht wissen;-)

Heißt das auch, ich sollte erst ein FreeBSD-10 installieren und dann
Virtualbox bauen? Ich vermute, eine unter FreeBSD-9 kompilierte VirtualBox
(selbst wenn es die FreeBSD-10-Sourcen unter /usr/src bekommt) wird unter
FreeBSD-10 nicht laufen, da es mit dem gcc statt Clang übersetzt wurde?

Mein Plan zur Zeit ist, auf einem Rechner FreeBSD-10 zu bauen und zu
installieren und dann darauf neue Ports zu bauen.

Alternativ kommt natürlich auch ein frisches FreeBSD-10 vom USB-Stick in
Frage, aber eigentlich möchte ich auf Neuinstallationen verzichten.

Es grüßt
Peter

To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Tue 20 May 2014 - 02:15:47 CEST

search this site