Re: Praxistips: Umlaute usw. in Shell-Skripten umkodieren

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Fri, 21 Mar 2014 12:54:41 +0100

On Fri, 21 Mar 2014 11:28:28 +0100 (CET), Oliver Fromme wrote:
> Mit folgendem Kommando kann man in einem Shell-Skript die
> Zeichenkodierung herausfinden:
>
> CHARSET=$(locale charmap)
>
> Die Variable CHARSET enthält dann z.B. "ISO8859-15" oder
> "UTF-8".

Dann muß ich mir an dieser mal die Blöße geben und fragen:
Was ist _heute_ die sinnvollste Weise, lokal festzulegen,
welche Lokalisierung für ein bestimmtes Login bzw. für
eine Sitzung unter X (unabhängig von WM oder DE) fest-
zulegen ist?

Unelegant: Setzen von $LC_* via ~/.cshrc. Besser, über
~/.login.conf? Als Kombinationsn stehen ja de_DE sowie
en_US als "Präfix" und ISO8859-1, ISO8859-15 oder UTF-8
als "Suffix" bereit, zumindest, was für uns in Deutschland
so relevant sein dürfte. (Ich erwähne $LC_* deshalb, weil
es die Möglichkeit bietet, englische Programmausgaben,
aber deutsche Sortier-, Währungs- oder Zeitkonventionen
"gleichzeitig" zu benutzen.) Was nimmt man denn da heute
am günstigsten?

Und: Wie kann man "mal schnell" eine Shell (oder ein xterm)
von einem in den anderen Modus umschalten oder dediziert
starten ("ISO-X-Terminal" vs. "UTF-X-Terminal")?

> Ich hoffe, das hilft dem einen oder anderen weiter, der sich
> in Shell-Skripten mit so etwas auseinandersetzen muss.

Definitiv. Ich muß ja gestehen, daß das für mich alles
bunter Wunderhund war, bis mir ein Text mit deutschen
Umlauten und chinesischen Schriftzeichen unterkam, der
bearbeitet werden wollte (LaTeX). Das war furchtbar. :-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Fri 21 Mar 2014 - 12:55:15 CET

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