Re: leere verzeichnisse aus Shellskript löschen

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Wed, 16 Oct 2013 00:56:43 +0200

On Di, 2013-10-15 at 20:55 +0200, Bernd Walter wrote:
> On Mon, Oct 14, 2013 at 10:53:49PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> > Christian Weisgerber wrote:
> > > Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:
> > >
> > > > > Und ich kann find|xargs schwerlich als "aufwendig" empfinden.
> > > >
> > > > Doch, wenn man (sinnvollerweise) auch Verzeichnisse löschen
> > > > möchte, die erst _nach_ dem Entfernen eines darunterliegenden
> > > > Verzeichnisses leerwerden, dann wird es richtig knifflig.
> > >
> > > find ... -type d -empty -print0 | xargs -0 rmdir -p 2>/dev/null
> >
> > Aber dann verschwinden auch Fehlermeldungen, die wichtig
> > sein könnten und die man im allgemeinen sehen möchte
> > (z.B. Permission denied).
> >
> > Da ist dann -delete doch der bessere "Hack", IMHO.
>
> Was ist mit find -d?

Ich war da noch nicht wieder dran, aber mit -d bzw. "depth first" wird
man eigentlich sowieso suchen müssen, damit die Reihenfolge stimmt. Ich
wüßte aber nicht, was passiert. Höchstens, daß übergeordnete
Verzeichnisse, die durch löschen während des Laufs leer werden, liegen
bleiben.

Da die Daten schwer zu bekommen sind (von CDs mit schädlichem Aufkleber
mühselig runtergeprökelt), muß ich das vorher gründlich testen ...

> Ich benutze das immer zum kopieren mit cpio, damit die Verzeichnisse
> nach dem Inhalt kommen und so die modtime gesetzt wird.
> Das sollte auch dafür sorgen, dass der Inhalt vor dem Verzeichniss
> gelöscht wird.

Genau.

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Wed 16 Oct 2013 - 00:57:47 CEST

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